Umsetzung von Blühstreifen als produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahme (PIK)

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/3702
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/3736
dc.contributor.author Lischka, Angelika ger
dc.contributor.author Rode, Michael ger
dc.date.accessioned 2018-09-14T14:17:57Z
dc.date.available 2018-09-14T14:17:57Z
dc.date.issued 2018
dc.identifier.citation Lischka, A.; Rode, M.: Umsetzung von Blühstreifen als produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahme (PIK). In: Umwelt und Raum 9 (2018), S. 307-322. DOI: https://doi.org/10.15488/3702 ger
dc.description.abstract Seit der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes im Jahr 2009 enthält die Eingriffsregelung die Verpflichtung, zum Ausgleich und Ersatz von Eingriffen in Natur und Landschaft produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahmen (PIK) in Betracht zu ziehen, um den Verlust von Ackerland für Ausgleichsmaßnahmen zu minimieren. Doch bisher werden PIK auf Ackerflächen in der Praxis selten angewandt, da die Wirkungsweisen teilweise noch unklar sind und praktikable Umsetzungskonzepte fehlen. Ziel dieser Arbeit war es daher, am Beispiel des Landkreises Rotenburg (Wümme) ein Konzept für die Umsetzung von Blühstreifen oder Blühflächen als PIK-Maßnahmen zu entwickeln. Die Überprüfung der rechtlichen Grundlagen der Eingriffsregelung ergibt, dass Blühstreifen aufgrund der Gewährleistung des zeitlichen, räumlichen und funktionalen Zusammenhangs zum Eingriff, grundsätzlich als Kompensationsmaßnahmen eingesetzt werden können. Eine schutzgutspezifische Analyse zeigt die vielfältigen positiven Wirkungen von Blühstreifen auf die biotischen und abiotischen Schutzgüter auf und erlaubt Aussagen zu den Anforderungen, die die einzelnen Artengruppen und Schutzgüter an Blühstreifen stellen. So konnten Empfehlungen für eine Optimierung der bisher im Landkreis Rotenburg (Wümme) eingesetzten Blühstreifen erarbeitet werden. Darauf aufbauend können in dieser Arbeit für den Landkreis Rotenburg (Wümme) verschiedene Blühstreifen-Varianten empfohlen werden, deren naturschutzfachlicher Wert über den Kompensationsflächenbedarf abgebildet wird. Zur Erleichterung der administrativen Umsetzung von PIK-Maßnahmen ist ihre Integration in die lokale Kompensationspraxis notwendig. In diesem Zusammenhang werden auch Vorschläge für die Flächensicherung sowie die Durchführungs- und Funktionskontrolle dargestellt. Die Empfehlungen für die Umsetzung von Blühstreifen als PIK-Maßnahme werden in einer Checkliste zusammengefasst. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institut für Umweltplanung, Leibniz Universität Hannover
dc.relation.ispartofseries Umwelt und Raum 9 (2018) ger
dc.rights CC BY-NC 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/ ger
dc.subject Acker ger
dc.subject Kompensation ger
dc.subject.ddc 580 | Pflanzen (Botanik) ger
dc.title Umsetzung von Blühstreifen als produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahme (PIK) ger
dc.type Article ger
dc.type BookPart ger
dc.type Text ger
dc.relation.isbn 2366-5459
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich


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