In den Jahren 2017 bis 2020 wurde vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung das Verbundprojekt „Radikalisierung im digitalen Zeitalter - Risiken, Verläufe und Strategien der Prävention (RadigZ)" gefördert. Im Rahmen dieses Verbundprojekts beschäftigte sich das vom Kriminalwissenschaftlichen Institut der Leibniz Universität verantwortete Teilvorhaben, über das hier berichtet wird, mit der Bestandsaufnahme und Analyse derjenigen Maßnahmen und Projekte, die im Jahr 2018 in der Extremismusprävention aktiv waren. Die Untersuchung konzentrierte sich auf Maßnahmen der sekundären und tertiären (selektiven und indizierten) Prävention in den Phänomenbereichen Rechtsextremismus und Islamismus. Insgesamt handelte es sich dabei um 96 Projekte.
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