Auswirkung höherer Datenraten bei CAN FD (Flexible Datarate) auf die EMV von CAN-Transceivern

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5443
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5490
dc.contributor.author Schoof, Adrien
dc.contributor.author Schulz, Gunnar
dc.date.accessioned 2019-09-16T14:48:25Z
dc.date.available 2019-09-16T14:48:25Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Schoof, Adrien; Schulz, Gunnar: Auswirkung höherer Datenraten bei CAN FD (Flexible Datarate) auf die EMV von CAN-Transceivern. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 533-541 ger
dc.description.abstract Trotz der zunehmenden Verwendung von Breitbandverbindungen wie FlexRay und Ethernet im Fahrzeug stellt der vergleichsweise langsame CAN-Bus aufgrund seiner Flexibilität und Einfachheit nach wie vor den Großteil der Netzwerke im Auto dar. Da aufgrund zunehmender Datenmengen auf dem CAN-Bus (u. a. Diagnose, ECU-Programmierung, Komfortfunktionen) die Bandbreitenanforderung steigt, wurde der CAN FD-Standard (Flexible Datarate) ausgearbeitet, der innerhalb des Datenfeldes eines CAN FD-Frames eine Erhöhung der Datenrate zulässt. Das CAN FD-Protokoll gewinnt bei Autoherstellern zunehmend an Bedeutung. Der nächste Schritt ist somit die Untersuchung heutiger CAN-Transceiver und ob sie bei höheren Datenraten die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)-Anforderungen der Fahrzeughersteller erfüllen. Weiterhin muss hinterfragt und geprüft werden, ob etablierte EMV-Messstandards ihre Gültigkeit behalten oder eventuell angepasst werden müssen. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass heutige CAN-Transceiver auch bei höheren Datenraten eingesetzt werden können und eine stabile Kommunikation gewährleistet ist. Das CAN FD-Protokoll bietet damit eine einfach zu realisierende und günstige Möglichkeit zur Erweiterung der verfügbaren Bandbreite des CAN-Busses. Bei Wahl geeigneter Transceiver müssen hierbei lediglich der Controller und die Software, nicht aber der Transceiver oder die Netzwerktopologie, angepasst werden. Bezüglich der EMV-Messergebnisse wird festgestellt, dass aufgrund der Anforderungen an die Störaussendung bei Transceivern mit CAN FD-Eigenschaften eine Filterung mittels Drossel notwendig ist, die auch Vorteile für die Störfestigkeit mit sich bringt. Heute gültige Grenzwerte werden dabei nicht verletzt. Die Untersuchungen bezüglich IC- und Komponentenmessverfahren haben deutlich unterschiedliche Resultate hinsichtlich der Störfestigkeitsmessung ergeben. Hier müssen zukünftig die Messverfahren und die Korrelation der Ergebnisse neu diskutiert und angepasst werden. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Berlin : VDE-Verlag
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5378
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Datenrate ger
dc.subject CAN-Bus ger
dc.subject Ethernet ger
dc.subject Flexibilität ger
dc.subject elektromagnetische Verträglichkeit ger
dc.subject Autohersteller ger
dc.subject Fahrzeughersteller ger
dc.subject Messstandard ger
dc.subject Breitband ger
dc.subject Transceiver ger
dc.subject Messverfahren ger
dc.subject Filterung ger
dc.subject Grenzwert ger
dc.subject Störfestigkeit ger
dc.subject Netzwerktopologie ger
dc.subject CAN-Transceiver ger
dc.subject Komfortfunktion ger
dc.subject Bandbreitenanforderung ger
dc.subject Störaussendung ger
dc.subject Störfestigkeitsmessung ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Auswirkung höherer Datenraten bei CAN FD (Flexible Datarate) auf die EMV von CAN-Transceivern
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 533
dc.bibliographicCitation.lastPage 540
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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