Zusammenfassung: | |
Der dritte Band des marxschen Kapitals birgt im Abschnitt zum Bankkapital folgendes Problem: Wie kann das Bankkapital dem Begriff nach den Durchschnittsprofit erzielen, wenn doch der Zins (im ganz allgemeinen Sinne) als Revenue des Bankkapitals immer geringer sein muss als der Durchschnittsprofit? Die vorgeschlagene Lösung
argumentiert mit der Unterscheidung von begrenztem und unbegrenztem Kredit. Es wird gezeigt, dass der Begriff des Bankkapitals eine unbegrenzte Seite hat. Ihr Verhältnis zum gesamtgesellschaftlichen Mehrwert wird unter eingeschränkter Bezugnahme auf empirische Oberflächenphänomene reflektiert.
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Lizenzbestimmungen: | CC BY 3.0 DE - http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ |
Publikationstyp: | WorkingPaper |
Publikationsstatus: | draft |
Erstveröffentlichung: | 2019-06-03 |
Schlagwörter (deutsch): | Marx, Kapital, Mehrwert, Zins, Durchschnittsprofitrate, begrenzter Kredit, unbegrenzter Kredit, fiktives Kapital, industrielles Kapital, Warenhandlungskapital, Bankkapital, III. Band, allgemeine Durchschnittsprofitrate |
Schlagwörter (englisch): | Marx, Capital, surplus-value, interest, average rate of profit, limited credit, unlimited credit, fictitious capital, industrial capital, commercial capital, banking capital |
Fachliche Zuordnung (DDC): | 300 | Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
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