Vorliegender Beitrag untersucht an systematisch im Umfeld einer LTE-Basisstation ausgewählten Messpunkten den Einfluss der Dekodierbandbreite auf die Genauigkeit von Code-selektiven Immissionsmessungen am Beispiel des Messgerätes Narda SRM-3006. Für ein stationär z.B. auf ein Stativ installiertes Messgerät ist vor allem in Szenarien ohne Sicht auf die Basisstation mit einer Variation von mehr als 3 dB ein deutlicher Einfluss der Dekodierbandbreite auf die Messwerte feststellbar, der allerdings bei Anwendung der Schwenkmethode auf 1,5 dB reduziert werden kann. Damit liefert auch eine Messung mit der niedrigsten verfügbaren Dekodierbandbreite von 1,4 MHz bei Einsatz der Schwenkmethode zur lokalen Maximumsuche vertrauenswürdige Ergebnisse und bietet den Vorteil einer hohen Dekodiergeschwindigkeit und damit großen Aktualisierungsrate.
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