Die Röntgenstrukturanalysen der hier aufgelisteten Verbindungen gehen zurück auf die Zeit vor 2005, die zugehörigen CIFs wurden jedoch erst 2016 und 2017 beim FIZ Karlsruhe oder CCDC (Cambridge) deponiert. Im Arbeitskreis Binnewies wurden sehr viele Verbindungen mittels der Methode des Chemischen Transports synthetisiert. Literatur hierzu z. B.: Patzke, G. R.: Darstellung, Charakterisierung und Eigenschaften oxidischer Mischphasen, Thesis, Univ. Hannover (1999); Pfeifer, A.: Chemischer Transport von Germanaten, Thesis, Univ. Hannover (2001); Locmelis, S.: Chemischer Transport oxidischer Mischphasen mit ZnO, Ga2O3 und TiO2 als Wirtsgitter, Thesis, Univ. Hannover (1999); Patzke, G. R. & Binnewies, M.: Feste Lösungen, Chemie in unserer Zeit 33 (1999) 33-34; weitere Literaturangaben in den CIFs. Standardmäßig wurden die Verbindungen mit dem Röntgenpulverdiffraktometer untersucht, nur einige kamen bei geeigneter Kristallgröße zur Einkristallstrukturanalyse. Die ersten 19 Strukturen stammen aus diesem Bereich. Es folgen zwei Nebenprodukte und als Abschluss des anorganischen Teils 4 Granate aus Sandproben. Den Tipp, im Sand des Nordseestrandes nach Granat zu suchen, gab O. Medenbach, Bochum. Die Mikrosondenanalyse führte J. Koepke vom Mineralogischen Institut durch. Den zweiten Teil der Nachträge bilden organische Strukturen, hauptsächlich aus dem Arbeitskreis von H. Duddeck.
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