Differenzierung von Makrophagen-Vorläufern des Knochenmarks bei der Maus unter dem Einfluss von Interleukin-2 Sind Interleukin-2 aktivierte Makrophagen-Vorläufer natürliche Killer (NK-) Zellen?

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/16137
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/16264
dc.contributor.author Li, Hao eng
dc.date.accessioned 2024-03-07T11:53:34Z
dc.date.available 2024-03-07T11:53:34Z
dc.date.issued 1994
dc.identifier.citation Li, Hao: Differenzierung von Makrophagen-Vorläufern des Knochenmarks bei der Maus unter dem Einfluss von Interleukin- 2 : Sind Interleukin-2 aktivierte Makrophagen-Vorläufer natürliche Killer (NK-) Zellen?. Hannover : Gottfried Wihelm Leibniz Universität, Diss., 1994, XII, 124 Seiten, DOI: https://doi.org/10.15488/16137 eng
dc.description.abstract Es ist seit langen bekannt, dass NK-Zellen (natürliche Killer-Zellen) bei der natürlichen Abwehr des Immunsystems gegen neoplastische oder Virus-infizierte Zellen und manche Mikroorganismen eine wichtige Rolle spielen. Dennoch ist die Zellzugehörigkeit der NK-Zellen immer noch nicht geklärt. In der vorliegenden Arbeit wurden mittels der Knochenmark-Kultur die Knochenmark-Vorläuferzellen untersucht, die sich durch Interleukin-2-Aktivierung (NK-Zytotoxizität Stimulation) zu NK-Zellen differenzierten. Es stellte sich heraus, dass diese NK-Zell-Vorläufer aus dem Knochenmark zur Proliferation von myeloischen Wachstumsfaktoren: GM-CSF (Granulozyten-Makrophagen Kolonie-stimulierende Faktor) oder CSF-1 (colony-stimulating factor 1 bzw. Makrophagen-Kolonie-stimulierende Faktor), abhängig waren. Wurden diese NK-Zell-Vorläufer allein mit CSF-1 oder PMA (Phorbol 12-Myristate 13-Acetate), welches die Differenzierung stimuliert, inkubiert, entwickelten sie sich in kurzer Zeit (24-72 Stunden) zu typischen reifen Makrophagen. Deshalb wurden diese Knochenmark-Vorläuferzellen, die fähig waren, zu NK-Zellen zu differenzieren, als Makrophagen-Vorläufer identifiziert. Interleukin-2 ist der entscheidende Faktor, der die Differenzierung der Makrophagen-Vorläufer des Knochenmarks in die Richtung zu NK-Zellen beeinflusst. Bei der Inkubation mit Interleukin-2 konnten sich diese Makrophagen-Vorläuferzellen innerhalb von 3-6 Tagen zunächst zu typischen NK-Zellen, danach zu deren weiter aktivierten Form LAK-Zellen (Lymphokin-aktivierte-Killer-Zellen) entwickeln. Die Zelltypen wurden durch morphologische, phänotypische, und funktionelle Untersuchungen bestimmt. Die Ergebnisse aus dieser Arbeit deuten an, dass NK-/LAK-Zellen wahrscheinlich aus dem Makrophagen-system abstammen. eng
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE eng
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ eng
dc.subject Zytokin-Freisetzung ger
dc.subject Differenzierung von Makrophagen-System ger
dc.subject murine Knochenmark-Kultur ger
dc.subject NK-Zellen ger
dc.subject Makrophagen-Vorlaeufern ger
dc.subject CSF ger
dc.subject LAK-Zellen ger
dc.subject Perforin ger
dc.subject.ddc 500 | Naturwissenschaften eng
dc.title Differenzierung von Makrophagen-Vorläufern des Knochenmarks bei der Maus unter dem Einfluss von Interleukin-2 Sind Interleukin-2 aktivierte Makrophagen-Vorläufer natürliche Killer (NK-) Zellen? eng
dc.type DoctoralThesis eng
dc.type Text eng
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


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