Dieser Beitrag widmet sich dem kreativen, explorativen und kognitiven Potenzial der ‚Sprache‘ für die Architekturkonzeption. Über ihre alltägliche Verwendung als Instrument der Konversation, Kommunikation und Begründung von Entwürfen hinaus, wird dadurch eine bislang oftmals unterschätzte Qualität der Sprache beleuchtet. Zu den Case Studies, am Beispiel derer der grafisch und medial vielfältige Umgang mit Sprache herausgestellt wird, gehören die gegenwärtig praktizierenden Büros von Barozzi Veiga, Norman Foster, Rem Koolhaas und De Vylder Vinck Taillieu.
This paper focuses on the creative, explorative, and cognitive potential of ‚language‘ within architectural conception and design. Beyond its everyday use as an instrument of conversation, communication and argumentation of designs, it highlights a hitherto often underestimated quality of language. Case studies highlighting the graphically and medially diverse use of language include currently practicing offices of Barozzi Veiga, Norman Foster, Rem Koolhaas, and De Vylder Vinck Taillieu.