Störfestigkeitsanalyse von Automobilsensoren durch Projektion der Anregung auf Eigenmoden

Zur Kurzanzeige

dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/10024
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10085
dc.contributor.author Benz, Jan
dc.contributor.author Hansen, Jan
dc.date.accessioned 2020-09-08T14:58:07Z
dc.date.available 2020-09-08T14:58:07Z
dc.date.issued 2020
dc.identifier.citation Benz, Jan; Hansen, Jan: Störfestigkeitsanalyse von Automobilsensoren durch Projektion der Anregung auf Eigenmoden. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Köln, 2020, S. 163-170 ger
dc.description.abstract Mit der zunehmenden Automatisierung und Elektrifizierung des Automobils steigt die Anzahl der elektrischen Komponenten hoher Leistung (Inverter, DCDC-Wandler, etc.). Gleichzeitig werden neue präzise und hochfrequente Sensorsysteme benötigt. Dies führt zu immer strengeren Anforderungen an die Störfestigkeit dieser Sensoren. Schon heute kontrollieren Dutzende Sensoren Komfortfunktionen, Funktionen des Antriebsstranges sowie sicherheitsrelevante Funktionen (ABS, ESP, Airbag etc.). Um die Störfestigkeit der Sensoren im Spektrum niederfrequenter Leistungselektronik (Inverter 10 kHz) bis hin zu hochfrequenten Kommunikationssystemen (5G) zu gewährleisten, werden breitbandige Störfestigkeitstests wie das BCI-Verfahren (Bulk Current Injection) oder RIA-Verfahren (Radiated Immunity Antenna) eingesetzt. Das BCI-Verfahren für Sensoren ist schematisch in Bild 2 dargestellt. Der Sensor wird isoliert in einem Abstand von 5cm zur leitenden Tischplatte platziert. Der über eine Stromzange eingeprägte CM-Strom (Common Mode) fließt über den Sensor und dessen parasitäre Kapazität zum Tisch ab. Bild 1 zeigt den typischen Sollstrompegel für das Open Loop und Closed Loop Verfahren im Frequenzbereich von 0,1 - 400MHz (1 GHz) eines Automobilsensors [1]. Aufgrund der breitbandigen Störpegel wird das System auch mit sämtlichen Resonanzfrequenzen des Sensors angeregt. Im eingeschwungenen Fall bestimmt die periodische Anregung und Dämpfung der Resonanz die Amplitude und damit die am Sensor auftretende Spannungsüberhöhung. So lassen sich Ausfälle sicherheitskritischer Kfz-Sensoren in der BCI Prüfung meist auf Resonanzen mit hoher Amplitude zurückführen. Eine Möglichkeit zur Analyse solch kritischer Resonanzfrequenzen stellt die Eigenmodenanalyse dar. Die Eigenmoden geben dabei Aufschluss über die Frequenz und die räumliche Verteilung der Schwingung. Die resonanten Elemente der Struktur können somit für jede Resonanz bestimmt werden. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Aachen : Apprimus
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/10002
dc.relation.ispartofseries emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Köln, 2020
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Elektrofahrzeug ger
dc.subject Störfestigkeit ger
dc.subject Sensoren ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Störfestigkeitsanalyse von Automobilsensoren durch Projektion der Anregung auf Eigenmoden ger
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.relation.isbn 978-3-86359-826-6
dc.bibliographicCitation.firstPage 163
dc.bibliographicCitation.lastPage 170
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

Zur Kurzanzeige

 

Suche im Repositorium


Durchblättern

Mein Nutzer/innenkonto

Nutzungsstatistiken