Kellerbauer, Holger; Seiger, Martin; Heinrich, Ralf: Tatsächlicher Einfluß von Nahfeld-Effekten auf Störfestigkeitsprüfungen nach ISO 11452-2. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Aachen : Apprimus, 2016, S. 277-284
Zusammenfassung: | |
Die Durchführung von Störfestigkeitsprüfungen in den Radarbändern 1,2-1,4 GHz und 2,7-3,1 GHz nach ISO 11452-2 [1] verlangt in den typischen Werksnormen Pegel bis zu 600 V/m, siehe z.B. Ford EMC-CS-2009 [2], Volvo REQ-043878-2 [3], General Motors GMW 3097 [4] oder Jaguar Land Rover JLR-EMC-CS v1.0 [5]. Mit der Standardentfernung von 100 cm zwischen Antenne und Referenzpunkt benötigt man typischerweise ein Minimum von ca. 400 W HF-Verstärkerleistung und eine spezialisierte, schmalbandige Antenne mit hohem Gewinn. Eine Verkürzung dieses Abstandes zur Reduzierung der erforderlichen Verstärkerleistung bringt die Sorge um mögliche Nahfeldeffekte mit sich, die zu einer Prüfung mit Nicht-TEM-Wellen führen könnten, was nicht im Sinne der Basisnorm sein kann. Dieser Artikel zeigt eine Möglichkeit der Validierung und Berechnung des Schweregrades dieser Nahfeldeffekte anhand eines Beispiels mit nicht optimaler Hornantenne (20 cm kurze Kantenlänge) und einem 200 W Verstärker, bei dem die Verkürzung des Abstandes nicht zu einer signifikanten Erhöhung der Nahfeldeffekte führt. | |
Lizenzbestimmungen: | CC BY 3.0 DE |
Publikationstyp: | BookPart |
Publikationsstatus: | publishedVersion |
Erstveröffentlichung: | 2016 |
Die Publikation erscheint in Sammlung(en): | EMV 2016 Düsseldorf |
Pos. | Land | Downloads | ||
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Anzahl | Proz. | |||
1 | Germany | 97 | 48,99% | |
2 | United States | 24 | 12,12% | |
3 | Russian Federation | 20 | 10,10% | |
4 | Czech Republic | 11 | 5,56% | |
5 | France | 7 | 3,54% | |
6 | China | 7 | 3,54% | |
7 | Austria | 6 | 3,03% | |
8 | No geo information available | 4 | 2,02% | |
9 | Israel | 4 | 2,02% | |
10 | Europe | 4 | 2,02% | |
andere | 14 | 7,07% |
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