Die Verfahren zur Ermittlung der Transferimpedanz von konfektionierten geschirmten Leitungen

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Harms, Harm-Friedrich; Schneider, Alexander: Die Verfahren zur Ermittlung der Transferimpedanz von konfektionierten geschirmten Leitungen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Düsseldorf, 2018, S. 30-37

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Generell muss bei der Ermittlung der Transferimpedanz klar sein, was bestimmt werden soll: Die Transferimpedanz einer Leitung, einer Leitung plus Steckverbindern, einer Leitung plus Steckverbindern plus Übergangswiderstand oder einer Leitung plus Steckverbinder plus Übergangswiderstand plus Buchsen. Im Verlauf mehrerer Untersuchungen wurden Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Messverfahren zur Transferimpedanz gesammelt. Es sollten Messverfahren untersucht werden, die den Einfluss der Steckverbinder an den Enden der Leitungen berücksichtigen. Die Basis für gute EMV-Eigenschaften der konfektionierten Leitung kann ggf. schon eine Sichtprüfung ergeben. Die Steckverbinder müssen rundum geschirmt sein. Die Masseverbindung der Beiden darf nicht einfach durch eine einzelne Litze in der Leitung realisiert werden. Es muss ein durchgängiger Schirm zwischen den beiden Steckern vorhanden sein. Wenn dann die Gleichstrommessung einen geringen Widerstandswert ergibt, kann von einer geringen Transferimpedanz und damit guten EMV-Eigenschaften der Leitung ausgegangen werden. Diese Messung darf jedoch keinesfalls einfach mit einem Widerstandsmessgerät erfolgen. Es muss das beschriebene Vierleitermessverfahren verwendet werden. Für eine Messung im Frequenzbereich würden die Autoren das Verfahren mit Spektrumanalysator und Strommesszangen bevorzugen. Es ist relativ einfach in seinem Aufbau und liefert verlässliche Ergebnisse bis die in der Länge der Leitung begründete erste Resonanz auftritt. Der bislang verwendete Aufbau weist allerdings noch Entwicklungspotential auf. Bei den mehradrigen Leitungen muss der Anschlussbereich der Abschlusswiderstände noch besser ausgeführt werden. Dies betrifft insbesondere die Schirmung. Zudem sollten die Aluminium Strebenprofile durch solche aus nicht leitfähigem Material ersetzt werden. Das Triaxiale Messverfahren fand im Rahmen dieser Untersuchung bislang keine Anwendung. Für die Untersuchung von konfektionierten Leitungen ist es in seiner genormten Ausführung nicht geeignet. Eine Modifikation dürfte aufwendig sein. Dieses Verfahren bleibt sicherlich der Untersuchung von reinen Leitungen und Kabeln vorbehalten.
Lizenzbestimmungen: CC BY 3.0 DE
Publikationstyp: BookPart
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2018
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):EMV 2018 Düsseldorf

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