Gredig, A.: Texte gestalten – Texte markieren. Eine Untersuchung zu Produktion und Rezeption geisteswissenschaftlicher Aufsätze. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2014 (Networx ; 66), 165 S.
Zusammenfassung: | |
Bei Schreiben und Lesen handelt es sich um hochkomplexe kognitive Prozesse, die weitgehend unsichtbar im Kopf der Autorin bzw. der Leserin ablaufen. Das physische Textexemplar ist Ausdruck dieser mentalen Produktions- und Rezeptionsprozesse und lässt entsprechend Rückschlüsse auf sie zu. Vergleicht man die von Produzentinnen gestalteten Textoberflächen (d.h. das Layout) mit den Spuren, die die Rezipientinnen beim Lesen hinterlassen (Markierungen, Marginalien etc.), wird die Differenz in der Textwahrnehmung von Autorin und Leserin deutlich. Die vorliegende Studie untersucht diese Aspekte am Beispiel geisteswissenschaftlicher Aufsätze und zeigt: Die Textrezipientin liest nie genau das, was die Textproduzentin geschrieben hat. | |
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Publikationstyp: | Report |
Publikationsstatus: | publishedVersion |
Erstveröffentlichung: | 2014 |
Die Publikation erscheint in Sammlung(en): | Networx |
Pos. | Land | Downloads | ||
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Anzahl | Proz. | |||
1 | Germany | 254 | 67,73% | |
2 | United States | 45 | 12,00% | |
3 | Czech Republic | 17 | 4,53% | |
4 | Russian Federation | 13 | 3,47% | |
5 | France | 9 | 2,40% | |
6 | Switzerland | 7 | 1,87% | |
7 | China | 6 | 1,60% | |
8 | Indonesia | 2 | 0,53% | |
9 | United Kingdom | 2 | 0,53% | |
10 | Austria | 2 | 0,53% | |
andere | 18 | 4,80% |
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