Injektorkonzepte zur aktiven Unterdrückung der elektromagnetischen Störungen aller Klemmen eines stationär betriebenen DC/DC-Wandlers

Downloadstatistik des Dokuments (Auswertung nach COUNTER):

Rübartsch, Marvin; Bendicks, Andreas; Frei, Stephan: Injektorkonzepte zur aktiven Unterdrückung der elektromagnetischen Störungen aller Klemmen eines stationär betriebenen DC/DC-Wandlers. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Köln, 2020, S. 327-336

Version im Repositorium

Zum Zitieren der Version im Repositorium verwenden Sie bitte diesen DOI: https://doi.org/10.15488/10043

Zeitraum, für den die Download-Zahlen angezeigt werden:

Jahr: 
Monat: 

Summe der Downloads: 206




Kleine Vorschau
Zusammenfassung: 
Die voranschreitende Elektrifizierung des Kfz erfordert den Einsatz verschiedener leistungselektronischer Konverter, die durch die funktionsbedingten Schaltvorgänge der Leistungstransistoren ein hohes Maß an elektromagnetischen Störungen verursachen können. Um andere elektronische Systeme nicht in ihrer Funktion zu beeinträchtigen, muss die Störaussendung begrenzt werden. Üblicherweise werden dazu passive Filterkomponenten eingesetzt. Diese können für hohe Störungen, Spannungen und Ströme jedoch groß, schwer und teuer werden. Um bauraumreduzierte Systeme zu ermöglichen, haben sich bereits verschiedene aktive Methoden zur Störunterdrückung etabliert [1]. Aktive EMV-Filter wurden z.B. in [2]-[5] vorgestellt. Diese Systeme nutzen das Prinzip der destruktiven Interferenz. Das Gegenstörsignal wird direkt durch Messung und Invertierung der Störungen generiert. Limitierte Verstärkungs-Bandbreiten-Produkte und unvermeidbare Verzögerungszeiten begrenzen hierbei die Filterleistung. Bei stationär betriebenen Systemen bestehen die Störungen aus diskreten Harmonischen, die sich auf die zugrundeliegende Schaltfrequenz zurückführen lassen. Damit ist es also möglich, ein Gegenstörsignal aus einzelnen Sinuswellen zu synthetisieren. Durch Synchronisation der Ansteuersignale und Einstellen der Amplituden und Phasen der einzelnen Sinussignale ist es beispielsweise möglich, systembedingte Verzögerungszeiten, Phasen- und Betragsgänge zu kompensieren. In diesem Beitrag wird die Methodik der aktiven Störunterdrückung mithilfe von synthetisierten und synchronisierten Gegenstörsignalen eingesetzt [6], [7]. Dadurch konnten bereits überzeugende Ergebnisse für einzelne Klemmen eines stationär betriebenen DC/DC-Wandlers erzielt werden. Diese Methode wurde in [8] erweitert, um die aktive Störunterdrückung an allen Klemmen (und damit für das Gesamtsystem) zu ermöglichen. In [8] wurden die Gegenstörsignale zwischen den Leitungen und der Referenzmasse über kapazitive Injektoren eingekoppelt. Diese führen allerdings zu einer Erhöhung der Y-Kapazitäten des Gesamtsystems, die es aufgrund von Sicherheitsvorschriften zu beschränken gilt. Dieses Problem kann beispielsweise durch den Einsatz induktiver Injektoren behoben werden. Im Rahmen dieses Beitrags werden verschiedene Injektoren hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Einschränkungen diskutiert.
Lizenzbestimmungen: CC BY 3.0 DE
Publikationstyp: BookPart
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2020
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):EMV 2020 Köln

Verteilung der Downloads über den gewählten Zeitraum:

Herkunft der Downloads nach Ländern:

Pos. Land Downloads
Anzahl Proz.
1 image of flag of Germany Germany 112 54,37%
2 image of flag of United States United States 23 11,17%
3 image of flag of Czech Republic Czech Republic 13 6,31%
4 image of flag of Russian Federation Russian Federation 12 5,83%
5 image of flag of Israel Israel 11 5,34%
6 image of flag of Indonesia Indonesia 7 3,40%
7 image of flag of China China 7 3,40%
8 image of flag of Austria Austria 5 2,43%
9 image of flag of Bulgaria Bulgaria 3 1,46%
10 image of flag of Thailand Thailand 2 0,97%
    andere 11 5,34%

Weitere Download-Zahlen und Ranglisten:


Hinweis

Zur Erhebung der Downloadstatistiken kommen entsprechend dem „COUNTER Code of Practice for e-Resources“ international anerkannte Regeln und Normen zur Anwendung. COUNTER ist eine internationale Non-Profit-Organisation, in der Bibliotheksverbände, Datenbankanbieter und Verlage gemeinsam an Standards zur Erhebung, Speicherung und Verarbeitung von Nutzungsdaten elektronischer Ressourcen arbeiten, welche so Objektivität und Vergleichbarkeit gewährleisten sollen. Es werden hierbei ausschließlich Zugriffe auf die entsprechenden Volltexte ausgewertet, keine Aufrufe der Website an sich.