2024-03-28T15:41:55Zhttps://www.repo.uni-hannover.de/oai/requestoai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/22532022-12-02T19:24:35Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
New Evidence on the Effects of the Shortened School Duration in the German States: An Evaluation of Postsecondary Education Decisions
Meyer, Tobias
Thomsen, Stephan L.
Schneider, Heidrun
School Duration
Learning Intensity
Postsecondary Education Decisions
Germany
Deutschland
Schulzeit
Bildung
ddc:370
Schulbildung
Hochschulbildung
Reifeprüfung
Most German states have recently reduced the duration of university preparatory schooling from 13 to 12 years without changing the graduation requirements. We use nationwide data on high school graduates and the different timing of reform introduction in the federal states to identify the effects on postsecondary education decisions and to evaluate potential effect mechanisms. The results show that university enrollment of female students decreased in the first year after graduation in all analyzed states, whereas participation in voluntary service or staying abroad increased. Furthermore, students from non-academic families are more affected than students from an academic family background.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2017-11-09
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/2227
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/2253
LCSS Working Papers; 1
ger
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
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Eine qualitative Untersuchung der Transaktionskosten in Zielvereinbarungsprozessen zwischen Bundesländern und Universitäten
Weißenborn, Leonie
Hochschulgovernance
Zielvereinbarungen
Transaktionskostentheorie
New Public Management
ddc:370
Bildungspolitik
Universität
Transaktionskosten
Die Zielsetzung dieses Beitrags besteht in der Entwicklung einer schematischen Darstellung nicht-intendierter Nebenfolgen, die durch Zielvereinbarungen und Zielvereinbarungsprozesse zwischen Bundesländern und Universitäten entstehen können. Durch die Übertragung der Transaktionskostentheorie auf Zielvereinbarungen zwischen Wissenschaftsministerien und Universitäten können nicht-intendierte Nebenfolgen der Vereinbarungsprozesse in Form von Transaktionskosten sichtbar gemacht werden. Die Analysebasis ist der qualitative Fallvergleich differenter Zielvereinbarungen sowie der dahinterstehenden Vereinbarungsprozesse vor dem Hintergrund der Transaktionskostentheorie. Drei Zielvereinbarungen aus verschiedenen Bundesländern, die sich durch unterschiedliche Gestaltungsmerkmale auszeichnen, werden dazu im Rahmen einer Dokumentenanalyse betrachtet. Ergänzt werden diese Ergebnisse durch die Auswertung von Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Universitäten über ihre Sicht der Zielvereinbarungsprozesse. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass Transaktionskosten durch Zielvereinbarungen sowohl zwischen Wissenschaftsministerien und Universitäten als auch universitätsintern in mehreren Kategorien entstehen. Insbesondere lässt sich herausstellen, dass die Höhe der Transaktionskosten mit der Gestaltung der Zielvereinbarungen variiert und geringe Transaktionskosten in Zielvereinbarungsprozessen letztendlich ausschlaggebend für eine erfolgreiche Zielumsetzung sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit können die Basis für die Formulierung wissenschaftspolitischer Empfehlungen sein, um Transaktionskosten durch Zielvereinbarungen und Zielvereinbarungsprozesse zwischen Bundesländern und Universitäten zukünftig zu mindern.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2019
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/4438
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4478
LCSS Working Papers;2
ger
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/98132022-12-02T19:24:35Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Binnendifferenzierung der Professur : Interdisziplinäre Analysen zu Hochschulrecht und hochschulischer Praxis
Deger, Roni
Sembritzki, Thorben
Differenzierung
Professur
Kapital
Wettbewerb
Hochschulrecht
Universitäten als Akteure
ddc:370
Berufung <Hochschulrecht>
Hochschule
Professor <Hochschule>
In den vergangenen anderthalb Jahrzehnten hat sich im deutschen Wissenschaftssystem eine Vielzahl neuer Professur-Varianten herausgebildet. Dieses Working Paper fasst diese Entwicklung als eine Binnendifferenzierung des Stellentypus der Professur, die nicht zuletzt durch den gestiegenen Wettbewerb zwischen Ländern und Hochschulen bedingt ist – einen Wettbewerb, der durch die Föderalismusreform und Bund-Länder-Programme, wie die Exzellenzinitiative und das Tenure-Track-Programm, forciert wurde. Aufbauend auf rechtshistorisch-rekonstruktiven und ländervergleichenden Analysen der hochschulrechtlichen Rahmenbedingungen wird das Ausmaß der Binnendifferenzierung der Professur in den vergangenen Jahrzehnten dargelegt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den gesetzlichen Detailregelungen ausgewählter Professur-Varianten, namentlich gemeinsame Berufungen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen (als weit verbreitete, rechtlich normierte Professur-Variante) sowie hochschulspezifische Varianten (Shared Professorships am KIT und Open Topic Tenure Track-Professuren an der TU Dresden), die neue Rekrutierungs-, Karriere- und Beschäftigungsbedingungen und -strukturen bereitstellen. In Form von empirisch-soziologische Fallstudien wird zusätzlich untersucht, wie Hochschulen die genannten Professur-Varianten und die damit verbundenen (rechtlichen) Handlungsspielräume nutzen, um sich auf dem wissenschaftlichen „Quasi-Markt“ strategisch im Wettbewerb zu positionieren. Unsere Analysen offenbaren dabei unterschiedliche Handlungsstrategien der Universitäten sowie (z. T. landesspezifische) Besonderheiten bei der Umsetzung rechtlicher Vorgaben. Zugleich verweisen die analysierten Fälle gemeinsamer Berufungen sowie die hochschulspezifischen Varianten auf eine feinstufige Binnendifferenzierung der Professur, die (im Fall von Shared Professorships und Open Topic-Professuren) sowohl in Abgrenzung von oder Anlehnung an etablierte Professur- Varianten stattfindet oder sich (im Fall gemeinsamer Berufungen) zusätzlich innerhalb der Professur-Variante vollzieht. Zugleich wird herausgearbeitet, welche Karriere- und Beschäftigungsbedingungen die Hochschulen als Arbeitgeber durch die Ausgestaltung der Professur-Varianten für die Stelleninhaber( innen) schaffen. Dies geschieht in Anlehnung an Bourdieus Theorem zum wissenschaftlichen Feld und den dort wirkmächtigen Kapitalsorten. Während mit gemeinsamen Berufungen vorrangig bereits hoch angesehene Wissenschaftler(innen) berufen werden, die fortan in einer exponierten Stellung zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung agieren können, und mit dem Modell der Open Topic- Professur zukunftsfähige und innovative Nachwuchsforscher(inne)n rekrutiert wurden, befördert das KIT-Modell der Shared Professorship ein paralleles Engagement in Universität und Industrie mit dem Ziel, sich für eine weitere Tätigkeit in beiden Beschäftigungssektoren zu qualifizieren.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2020
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/9757
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/9813
LCSS Working Papers;3
ger
CC BY 3.0 DE
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/98312022-12-02T19:24:35Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Massive Open Online Courses after the Gold Rush: Internationale und nationale Entwicklungen und Zukunftsperspektiven
Hüther, Otto
Kosmützky, Anna
Asanov, Igor
Bünstorf, Guido
Krücken, Georg
MOOC
Massive Open Online Course
Geschäftsmodell
Hochschulbildung
ddc:370
Massive Open Online Course
Digitalisierung
Hochschulplanung
„Massive Open Online Courses“ (MOOCs) haben in den letzten Jahren bei der internationalen Diskussion um die Digitalisierung der Hochschullehre eine zentrale Rolle gespielt. Ab 2011 findet sich ein internationaler Hype um MOOCs, der zu Gelegenheitsstrukturen geführt hat, die in einzelnen Hochschulsystemen genutzt wurden, um die digitale Hochschulehre stark voranzutreiben. Zwar ist der Hype seit 2015 deutlich abgeklungen, dennoch nimmt nach wir vor die Anzahl der MOOCs und die weltweite Teilnehmeranzahl an MOOCs zu. Vor diesem Hintergrund analysiert der vorliegende Report die internationalen und nationalen Entwicklungen von MOOCs zwischen 2011 und 2017 und skizziert erwartbare internationale und nationale Entwicklungen. Der Report hat vier thematischen Schwerpunkte: 1) MOOCs in der wissenschaftlichen Diskussion; 2) Entwicklungen bei den weltweiten MOOC-Providern; 3) Sicht deutscher Universitäten auf MOOCs; 4) erwartbare Entwicklungen. Diese wurden mit unterschiedlichen Theorien, Methoden und Datenarten untersucht.
"Massive Open Online Courses" (MOOCs) have played a central role in the international discussion on the digitalization of higher education in recent years. In 2011, an international hype about MOOCs had started and led to opportunity structures that have been used in many higher education systems worldwide to promote digital higher education actively. Although the hype has subsided significantly since 2015, the number of MOOCs and the number of participants in MOOCs worldwide is still increasing. Against this background, this report analyses the international developments of MOOCs between 2011 and 2017 relates them to the German higher education system to sketch out future lines of development. The report has four main focus areas: 1) MOOCs in the scientific discourse, 2) developments among MOOC Providers across the globe, 3) German universities’ views regarding MOOCs, and 4) an assessment of future lines of development. These were investigated with different theories, methods, and types of data.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2020
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/9775
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/9831
LCSS Working Papers;4
ger
CC BY 3.0 DE
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frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/102202022-12-02T19:24:35Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Did the Bologna Process Challenge the German Apprenticeship System? Evidence from a Natural Experiment
Thomsen, Stephan L.
Trunzer, Johannes
Bologna Process
post-secondary education decisions
apprenticeships
higher education
ddc:370
Bologna-Prozess
Hochschulbildung
Bildungssystem
Starting in 1999, the Bologna Process reformed the German five-year study system for a first degree into the three-year bachelor’s (BA) system to harmonize study lengths in Europe and improve competitiveness. This reform unintentionally challenged the German apprenticeship system that offers three-year professional training for the majority of school leavers. Approximately 29% of new apprentices are university-eligible graduates from academic-track schools. We evaluate the effects of the Bologna reform on new highly educated apprentices using a generalized difference-in-differences design based on detailed administrative student and labor market data. Our estimates show that the average regional expansion in first-year BA students decreased the number of new highly educated apprentices by 3%–5%; average treatment effects on those indecisive at school graduation range between –18% and –29%. We reveal substantial gender and occupational heterogeneity: males in STEM apprenticeships experienced the strongest negative effects. The reform aggravated the skills shortage in the economy.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2020
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/10148
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10220
LCSS Working Papers;5
eng
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
frei zugänglich
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Lotto in der Wissenschaft: Feldinterne und -externe Widersprüche durch nichtwissenschaftliche Entscheidungsverfahren auflösen?
Barlösius, Eva
Philipps, Axel
Soziologie
Losverfahren
Wissenschaft
ddc:370
Wissenschaft
Entscheidungsverfahren
Losverfahren
Seit ihrer Geburtsstunde – grosso modo seit dem Ende des 19. Jahrhunderts – konstatiert die Soziologie eine immer stärkere funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaften (z.B. Durkheim 1893/2007; Simmel 1890/1992; Weber 1922; Parsons 1951/1991). Einfach formuliert wird darunter verstanden, dass Gesellschaften zur Bearbeitung und Erledigung der verschiedenen Aufgaben und Dienste je spezifische Systeme bzw. Felder ausbilden, in denen jeweils nach system- bzw. feldspezifischen Regeln und Vorgaben die Aufgaben und Dienste erledigt werden. Funktional ist dieser Differenzierungsprozess, weil er durch die Erfüllung der Aufgaben und Dienste – also durch Leistungen – bestimmt ist. Durch funktionale Differenzierung – so die breit in der Soziologie vertretene These – bildet sich die Eigenart jeder Aufgabe und jedes Dienstes immer prinzipieller heraus. Verschiedene Theorien teilen zwei zentrale Annahmen. Erstens ermögliche die funktionale Differenzierung, dass die den Systemen bzw. Feldern übertragenen Funktionen – sprich Aufgaben und Dienste – besser zu erfüllen seien, als wenn sie nicht ausdifferenziert wären, weil sie hier entlang ihrer je spezifischen Eigenart verrichtet würden. Der wesentliche Grund dafür sei, dass auf keine widerstrebenden Zwecke oder Werte Rücksicht genommen werden müsse. Zweitens wird postuliert, dass ein zu starker Eingriff von außen in die Eigengesetzlichkeit eines Systems bzw. Feldes zu Problemen und Widersprüchen führe, weil system- bzw. feldfremde Ansprüche und Erwartungen in sie hineingetragen würden. Das Arbeitspapier geht unter anderem auf Bourdieus Feldtheorie zur Wissenschaft ein und stellt damit verbundene Eigenheiten sozialer Felder heraus. Im Anschluss werden verschiedene Funktionen des Losverfahrens zunächst allgemein und anschließend speziell mögliche Einsatzfelder in der Wissenschaft diskutiert. Danach stellen wir unsere Vorgehensweise zur Erhebung der Sichtweise auf Begutachtungs- und Losverfahren in der Wissenschaft mit Hilfe von qualitativen Interviews vor. Im Ergebnisteil werden im ersten Teil die thematisierten Dilemmata und Widersprüche im wissenschaftlichen Feld beschrieben und im zweiten mögliche, von den Befragten angeführte Anwendungsfelder des Losverfahrens im Bereich der Forschungsförderung. Die Studie schließt mit einer Diskussion und Schlussfolgerungen.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2020
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/10205
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10277
LCSS Working Papers;6
ger
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/105892022-12-02T19:24:34Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Zur Zukunft der Geistes- und Kulturwissenschaften in Deutschland
Kehm, Barbara M.
Bärlösius, Eva
Geisteswissenschaften
Hochschulbildung
Kulturwissenschaften
ddc:370
Hochschulbildung
Geisteswissenschaftliches Studium
Kulturwissenschaftliches Studium
Projektbericht an die VolkswagenStiftung, Februar 2021
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2021
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/10512
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10589
LCSS Working Papers;8
ger
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/103552022-12-02T19:24:34Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Zur Relevanz von Ausstattungsunterschieden für Forschungsleistungsvergleiche:
Ein Diskussionsbeitrag für die Wirtschaftswissenschaften in Deutschland
Püttmann, Vitus
Thomsen, Stephan L.
Trunzer, Johannes
Grundausstattung
Lehrbelastung
Ranking
Leistungsindikatoren
Clusteranalyse
ddc:370
Cluster-Analyse
Indikator
Ranking
Arbeitsbelastung
Grundausstattung
Forschungsleistungen sind nicht unabhängig von den gegebenen institutionellen Rahmenbedingungen. Auf Basis der personellen und finanziellen Ausstattung sowie der Lehrbelastung identifizieren wir sechs Gruppen der universitären Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. Für diese vergleichen wir Promotionen, Drittmittel, Publikationen und die Platzierung im RePEc-Ranking als gängige Indikatoren zur Forschungsleistung. Die Ergebnisse bestätigen erwartungsgemäß Zusammenhänge zwischen Input- und Outputgrößen. Besonders bedeutsam ist die Ausstattung der Professuren mit wissenschaftlichem Personal. Zugleich lassen sich gemeinsame Forschungsprofile in den verschiedenen Gruppen erkennen: z.B. sind einige wenige (tendenziell große und junge) Standorte auf Top-Publikationen spezialisiert; andere sind darauf weniger ausgerichtet, leisten aber vielzitierte und drittmittelstarke Forschung. Die Analyse unterstreicht die notwendige Differenzierung bei Leistungsvergleichen und soll als Diskussionsanstoß für Weiterentwicklungen dienen.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2021
doc-type:Report
doc-type:Text
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10355
https://doi.org/10.15488/10282
LCSS Working Papers;7
ger
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
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Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang ins Studium : Ein Vergleich von zwei Dekompositionsmodellen
Kienast, Sarah-Rebecca
Hochschulbildung
Soziale Herkunft
Bildungsgang
ddc:370
Hochschulbildung
Soziale Herkunft
Bildungsgang
Trotz vielfältiger Maßnahmen zur Verbesserung des Bildungszugangs beeinflussen noch immer soziale Herkunftsunterschiede den Übergang in ein Studium. Diese herkunftsspezifischen Unterschiede werden nach Boudon (1974) als primäre (schulische Leistungen) und sekundäre Herkunftseffekte (Bildungsentscheidung) gefasst. Boudon (1974) zufolge entscheiden sich Schülerinnen und Schüler für einen bestimmten Bildungsweg, weil dieser ein gewinnbringendes Ergebnis aus Kosten- und Ertragsüberlegungen ist. Allerdings werden die Entscheidungsmechanismen für einen be- stimmten Bildungsweg in der Regel mithilfe des Rational-Choice-Ansatzes nach Erikson und Jonsson (1996) untersucht. Den Autoren zufolge werden Bildungsentscheidungen nicht nur auf Basis von Kosten- und Ertragsüberlegungen getroffen, sondern zusätzlich aufgrund individueller Erfolgsaussichten, unter denen der vorteilhafteste Bildungsweg realisiert werden kann. Dieses Working Paper überprüft erstmals empirisch, ob durch die theoretische Erweiterung von Boudons Ansatz (1974) durch Erikson und Jonsson (1996) eine Überschneidung von primären und sekundären Herkunftseffekten entsteht. Über den Vergleich zweier Dekompositionsmodelle zeigen die Ergebnisse, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden Herkunftseffekten gibt und dass ein analytisches Bias hervortritt: Sofern primäre und sekundäre Herkunftseffekte weiterhin getrennt voneinander betrachtet werden, werden primäre Herkunftseffekte leicht, aber dennoch systematisch unterschätzt.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2021
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/11059
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11141
LCSS Working Papers;9
ger
CC BY 3.0 DE
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/114572022-12-02T19:24:34Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Did the “Bologna Process” Achieve its Goals? : 20 Years of Empirical Evidence on Student Enrolment, Study Success and Labour Market Outcomes
Kroher, Martina
Leuze, Kathrin
Thomsen, Stephan L.
Trunzer, Johannes
universities
education
employment
inequality
economics
sociology
ddc:370
Universität
Hochschulbildung
Soziale Ungleichheit
In 1999, the “Bologna Process” was initiated to improve higher education enrolment, study success and students’ employability across Europe, mainly by introducing the two-cycle degree structure of Bachelor (BA) and Master (MA). More than 20 years later, we examine whether these goals were met by reviewing quantitative articles from sociology and economics. We find that the literature is surprisingly small, selective, and ambiguous. While enrolment seems to have increased in countries implementing the reform more quickly, the evidence on study success is mixed and hardly available regarding student mobility. The results on employment outcomes are more consistent, with BA graduates having lower labour market returns than graduates with MA or traditional degrees. Altogether, studies often do not allow for causal conclusions and only provide a fragmented picture, which makes evidence-based adjustments in reform implementation difficult. This calls for further research using better data, more state-of-the-art methods and deeper theoretical reasoning.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2021
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/11370
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11457
LCSS Working Papers;10
eng
CC BY 3.0 DE
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/117612022-12-02T19:24:34Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Gender differences in grant submissions and research topics : An approach to study proposals of the Experiment! program of the Volkswagen Foundation across science and engineering fields
Philipps, Axel
Weymann, Julia
Kahmann, Christian
research proposals
submission rate
research topic
gender
research interests
ddc:370
Geschlechterforschung
Forschungsförderung
Forschungsgegenstand
Research persistently shows that women are underrepresented in most science and engineering fields and obtain fewer research grants than men. In this paper we consider gender-related interests to investigate female and male scientists’ rates of submitted grant proposals and their selection of research topics in research areas of life science, engineering science, physical science and mathematics. Do men and women differ in their research preferences? Do they vary in respect of numbers of submissions and topics? To study submission rates, we analysed data about applications of the Experiment! Grant programme of the German Volkswagen Foundation to do unconventional research. To identify research topics, we additionally applied an LDA-based topic model. The findings reveal uneven proportions of submissions among men and women in different research areas. Regarding research themes, results suggest that men dominate in more topics than women.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2022
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/11668
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11761
LCSS Working Papers;11
eng
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/120952022-12-02T19:24:34Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
The Third Mission in the Academic Profession: Empirical Insights into Academic Identities
Püttmann, Vitus
Thomsen, Stephan L.
third mission
knowledge transfer
continuing education
societal engagement
academic profession
academic identity
professor
ddc:370
Wissensvermittlung
Wissenschaftstransfer
Soziales Engagement
In line with the growing relevance of higher education and science for societal development
and innovation processes, there has been a steady increase in the salience of interrelations
with the extra-academic environment in the context of academics’ work. Insights into the status
of this so-called third mission in the academic profession remain fragmented, however. We
use the concept of an academic identity as an analytical lens to investigate this status
empirically based on an original survey among 4,284 professors in Germany across the full
range of academic disciplines. The results show that the third mission is firmly included in the
academic identities of many, but not all, professors and that the forms of inclusion differ.
Specifically, we are able to identify four types of identities: (1) the dedicated type who
embraces the third mission as a whole; (2) the idealistic type who emphasizes responsibility
toward society and sociopolitical matters; (3) the pragmatic type who emphasizes material
work-related and personal benefits; and (4) the reserved type, characterized by an overall
distanced stance. We furthermore find evidence of a strong impact of disciplinary communities
on the specific types of identities that academics develop, whereas the organizational context
and the cohorts to which academics belong appear less relevant. In addition, there are
indications that individual characteristics shape the identity formation process. Last, there are
strong and differential associations between academics’ identities and their actual third mission
engagement. Overall, it appears that the third mission—at least if its multifaceted nature is
considered—is a relevant area of activity for a significant share of the academic profession.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2022
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/11998
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/12095
LCSS Working Papers;12
eng
Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/129902022-12-02T19:24:34Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Die globale Wissensgesellschaft vor Ort? : Universitäten in ländlichen Regionen
Barlösius, Eva
Universität
Ländlicher Raum
Informationsgesellschaft
ddc:370
[no abstract available]
status-type:publishedVersion
Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover : Hannover
2022
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/12886
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/12990
LCSS Working Papers;13
ger
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/158962024-02-05T13:41:08Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Die Studierendenbefragung in Deutschland: 22. Sozialerhebung : Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2021
Kroher, Martina
Beuße, Mareike
Isleib, Sören
Becker, Karsten
Ehrhardt, Marie-Christin
Gerdes, Frederike
Koopmann, Jonas
Schommer, Theresa
Schwabe, Ulrike
Steinkühler, Julia
Völk, Daniel
Peter, Frauke
Buchholz, Sandra
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Hochschul-und Wissenschaftsforschung
Deutschland
Studierende
Umfrage
Hochschule
Studierendenforschung
Sozialerhebung
Hochschulbildung
Studierendenstatistik
Universität
Fachhochschule
Studium
Bafög
Studierendenwerk
Hochschulforschung
ddc:370
[no abstract available]
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2023
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/15772
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/15896
LCSS Working Papers;14
ger
CC BY 3.0 DE
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/158972024-02-26T11:53:08Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
Die Studierendenbefragung in Deutschland: best3 : Studieren mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung
Steinkühler, Julia
Beuße, Mareike
Kroher, Martina
Gerdes, Frederike
Schwabe, Ulrike
Koopmann, Jonas
Becker, Karsten
Völk, Daniel
Schommer, Theresa
Ehrhardt, Marie-Christin
Isleib, Sören
Buchholz, Sandra
Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW)
Deutschland
Studierende
Umfrage
Hochschule
Studierendenforschung
Sozialerhebung
Hochschulbildung
Studierendenstatistik
Universität
Fachhochschule
Bafög
Studium
Studierendenwerk
Hochschulforschung
Beeinträchtigung
Gesundheit
Behinderung
Barrierefreiheit
Inklusion
Diversität
ddc:370
[no abstract available]
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2023
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/15773
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/15897
LCSS Working Papers;15
ger
CC BY 3.0 DE
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frei zugänglich
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/165842024-03-02T02:00:09Zcom_123456789_171col_123456789_2252doc-type:Reportdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersionddc:370
The Effect of Germany’s Federalism on Student Success : The “Index of Commitment“ as Comparative Measure for Study and Examination Regulations
Hönnige, Christoph
Bauer, Victoria A.
Bernauer, Julian
Zittlau, Steffen
Epping, Volker
Widdig, Vincent
Jungbauer Gans, Monika
Oberschelp, Axel
Isleib, Sören
Nguyen Xuan, Anh
Governance
Legislation
Germany
Federalism
Examination
Graduation
ddc:370
Long-term studies and drop-outs are a major issue in higher education research, but explanatory factors have often been focusing on attitudinal and sociological characteristics using student surveys as methodology. Institutional rules regarding study and learning regulations have often been neglected, although recent research has shown that they incentivize student behaviour.
We develop and Index of Commitment (IOC) to cover these rules over different types of study phases and different types of commitments of different actors. We distinguish between an early study phase, a main phase and a late study phase and commitments regarding consultation and examination rules by the state, a higher education institution (HEI) and students.
This paper shows empirically that there is a considerable variance of these rules between the 16 German states, which are responsible for the legislation and financing of most of the higher education institutions in Germany. We find states with very soft regulation, where legislation sets almost no rules and student autonomy is held in high regard and states with very precise rules setting strong incentives and leaving only little room for implementation to the HEI. We can show that our index correlates with the percentage of students successfully finishing their degree in time in a state.
By presenting our index, we provide a comprehensive understanding of the commitment of study and examination regulations. The findings and insights can contribute to the ongoing discourse on student autonomy and state control in higher education, as well as inform policy makers and educational institutions in developing effective strategies to address dropout and long-term study. It also shows again that “bringing the state back in” in higher education research is important.
status-type:publishedVersion
Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
2024
doc-type:Report
doc-type:Text
http://dx.doi.org/10.15488/16457
https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/16584
LCSS Working Papers;16
eng
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