Rekombinante Produktion der fibrinogen gamma chain (FGG)

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/9855
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/9912
dc.contributor.advisor Scheper, Thomas DE
dc.contributor.advisor Rinas, Ursula DE
dc.contributor.author Grünert, Sabrina ger
dc.date.accessioned 2020-05-27T08:13:38Z
dc.date.available 2022-05-15T22:05:03Z
dc.date.issued 2020
dc.identifier.citation Grünert, Sabrina: Rekombinante Produktion der fibrinogen gamma chain (FGG). Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2019, XI, 146 S. DOI: https://doi.org/10.15488/9855 ger
dc.description.abstract Die Fibrinogen-γ-Kette (FGG) ist eine von drei Proteinketten, welche am Aufbau des Blutgerinnungsproteins Fibrinogen beteiligt sind. FGG zeichnet sich durch wichtige biologische Funktionen, wie die Bindung von verschiedenen Zelltypen, Wachstums- und Koagulationsfaktoren aus. Ziel der Arbeit ist es FGG als neues innovatives Fibrin-basiertes Biomaterial rekombinant herzustellen, um es als Grundgerüst für Blutgefäßprothesen oder auch als Beschichtungsmaterial in der Zellkultur einzusetzen. Für die Herstellung eines Produktionsstammes wurde die Gensequenz der humanen Fibrinogen-γA-Kette codonoptimiert, synthetisiert und in den Stamm SMD1168 der methylotrophen Hefe Komagataella phaffii eingebracht. Nach Screening von über 200 Klonen konnte jedoch weder im Kulturüberstand noch im Zelllysat FGG nachgewiesen werden. Durch das Einbringen der für Escherichia coli optimierten Gensequenz konnte hingegen ein Produktionsstamm generiert werden, welcher FGG als unlösliches Protein in inclusion bodies bildete. Durch Koproduktion von Chaperonen, konnte in geringen Mengen lösliches Protein produziert werden. Da die Zellen aber zu gestresst waren und im Vergleich immer deutlich mehr unlösliches Protein gebildet wurde, erfolgte die Aufarbeitung des FGGs aus inclusion bodies. Durch einen milden Solubilisierungsprozess mit 3 M Urea konnte FGG in Lösung und durch ein On-colum Refolding in einen stabilen löslichen Zustand ohne Urea gebracht werden. Mittels Zelladhäsionsassays konnte gezeigt werden, dass das Protein bioaktiv war. In einem Design of experiments mit Box-Behnken-Design wurden optimale Produktionsbedingungen ermittelt. Durch Übertragung der Bedingungen in den 2L-Rührkesselreaktor konnten 251,48 mg/L rekombinantes FGG produziert werden. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. ger
dc.subject fibrinogen gamma chain (fgg) eng
dc.subject recombinant protein production eng
dc.subject protein purification eng
dc.subject Fibrinogen ger
dc.subject Fibrinogen Gamma Kette (FGG) ger
dc.subject rekombinante Proteinproduktion ger
dc.subject Escherichia coli ger
dc.subject Komagataella phaffii ger
dc.subject Proteinaufreinigung ger
dc.subject.ddc 660 | Technische Chemie ger
dc.title Rekombinante Produktion der fibrinogen gamma chain (FGG) ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent XI, 146 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich


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