Erfolgreiche Bildungsstrategien in Tansania am Beispiel des Hochschulzugangs

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5948
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/6000
dc.contributor.author Piehl, Christine ger
dc.date.accessioned 2019-11-11T07:47:58Z
dc.date.available 2019-11-11T07:47:58Z
dc.date.issued 2019
dc.identifier.citation Piehl, Christine: Erfolgreiche Bildungsstrategien in Tansania am Beispiel des Hochschulzugangs. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2018, 325 S. DOI: https://doi.org/10.15488/5948 ger
dc.description.abstract Der Zugang zu Hochschulbildung ist in Tansania sehr stark ausgebaut worden. Insbesondere die Quote von Studierenden mit einem niedrigen sozioökonomischen Status soll so erhöht werden. Der Bildungsweg gestaltet sich jedoch speziell im tansanischen Kontext aufgrund zahlreicher Bildungsbarrieren problematisch. Hier sind insbesondere schlecht ausgebildete Lehrkräfte, eine unzureichende schulische Infrastruktur sowie überfüllte Klassenräume zu nennen. Es soll nun untersucht werden, wie der Hochschulzugang trotz der Bildungshürden gelingen kann. Überdies soll erforscht werden, welchen Stellenwert familiäre Unterstützung sowie individuelle Bewältigungsstrategien einnehmen. In diesem Zusammenhang sollen auch die Unterschiede in Hinblick auf die Schichtzugehörigkeit analysiert werden. Zur Analyse der familiären Ebene wird das Konzept der Kapitaltheorie von Bourdieu verwendet. Um die individuelle Dimension der Überwindungsstrategien zu erfassen, wird das Modell der Zielorientierung von Dweck genutzt. Im Zentrum der Arbeit stehen dabei die Bildungsverläufe der Studierenden. Diese werden definiert als individueller Verlauf des Bildungsweges, der durch die unterschiedliche Ausstattung mit ökonomischen sowie kulturellen Ressourcen geprägt ist. Zur Bearbeitung der Fragestellung werden Studierende mithilfe von halb-standardisierten Interviews befragt. Die Bildungswege werden dann mit der qualitativen Inhaltsanalyse von Mayring ausgewertet. Im Rahmen einer Typenbildung zeigt sich, dass für Studierende mit einem hohen sozioökonomischen Status das familiäre Netz von großer Bedeutung war. Das familiäre Kapital trägt entscheidend zu dem Bildungserfolg bei. Für Personen aus ärmeren Familien war hingegen die selbstständige Überwindung der Bildungsbarrieren von erheblicher Wichtigkeit. Speziell ein hoher Grad von Selbstständigkeit sowie Aufstiegsorientierung waren hier zentral. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ger
dc.subject Hochschulzugang ger
dc.subject Tansania ger
dc.subject Bildungsverlauf ger
dc.subject.ddc 370 | Erziehung, Schul- und Bildungswesen ger
dc.title Erfolgreiche Bildungsstrategien in Tansania am Beispiel des Hochschulzugangs ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent 325 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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