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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5486
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5533
dc.contributor.advisor Kalesse, Markus DE
dc.contributor.author Göppert, Dominik ger
dc.date.accessioned 2019-09-30T09:50:09Z
dc.date.available 2019-09-30T09:50:09Z
dc.date.issued 2019
dc.identifier.citation Göppert, Dominik: Studien zur Totalsynthese von Meridamycin. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2019, VII, 197 S. DOI: https://doi.org/10.15488/5486 ger
dc.description.abstract Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Totalsynthese von Meridamycin und dem strukturverwandten 3-Normeridamycin. Meridamycin wurde erstmals 1994 beziehungsweise 1995 in den Laboratorien der Firmen Sandoz und Merck, genau wie das 2006 von Graziani et al. isolierte 3 Normeridamycin, aus Bakterienstämmen der Familie Streptomyces isoliert. Die Verbindungen besitzen eine hohe strukturelle Ähnlichkeit mit den als Immunsuppressiva bekannten FKBP-12 bindenden Verbindungen Rapamycin und FK 506. Im Gegensatz zu diesen sind die Meridamycine aber die einzigen bekannten natürlich vorkommenden, nicht immunosuppresiv wirkenden FKBP-12 bindenden Strukturen. Des Weiteren wurde in ersten Tests festgestellt, dass sie vielversprechende neuroprotektive und neurotrophische Eigenschaften besitzen. Bei beiden Verbindungen handelt es sich um 27-gliedrige polyketidische Makrolactone mit insgesamt 14 Chiralitätszentren, die jeweils ein -Diketoamid-Halbacetal und eine peptidische Untereinheit als strukturelle Merkmale besitzen. Die Stereochemie ist nicht zweifelsfrei aufgeklärt und eine Gencluster-Analyse weist auf eine andere Stereochemie als die bisher publizierte hin. Das Ziel dieser Arbeit war es, das Nordfragment Meridamycins bzw. 3 Normeridamycins zu synthetisieren. Dafür wurden zwei unterschiedliche Synthesestrategien verfolgt. Einerseits wurde versucht, das Fragment in einer linearen Sequenz durch drei konsekutive vinyloge Mukaiyama Aldolreaktionen zu erhalten. Andererseits wurde eine Route erforscht, die das Nordfragment in zwei Teile teilt und diese mittels einer metallvermittelten Kupplungsreaktion zwischen einem Alkin und einem Aldehyd als Schlüsselschritt vereint. Die beiden Fragmente konnten erfolgreich hergestellt, jedoch nicht miteinander gekuppelt werden. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ger
dc.subject Structure Eludication eng
dc.subject natural products eng
dc.subject total synthesis eng
dc.subject Meridamycin ger
dc.subject Strukturaufklärung ger
dc.subject Naturstoffe ger
dc.subject Totalsynthese ger
dc.subject.ddc 540 | Chemie ger
dc.title Studien zur Totalsynthese von Meridamycin ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent VII, 197 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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