Steuerreformvorschläge des Mirrlees Committee und der Stiftung Marktwirtschaft

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5479
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5526
dc.contributor.author Schock, Matthias Malte ger
dc.date.accessioned 2019-09-23T11:10:38Z
dc.date.available 2019-09-23T11:10:38Z
dc.date.issued 2019
dc.identifier.citation Schock, Matthias Malte: Steuerreformvorschläge des Mirrlees Committee und der Stiftung Marktwirtschaft. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2019, 160, XX S. DOI: https://doi.org/10.15488/5479 ger
dc.description.abstract Steuersysteme befinden sich weltweit in einem fortlaufenden Wandel. Sich verändernde Rahmenbedingungen sowie politische oder gesellschaftliche Vorstellungen setzen die existenten Systeme unter Druck. In diesem Umfeld unternimmt diese Arbeit einen Versuch, große Reformvorschläge nationaler Steuersysteme zu untersuchen und zu bewerten. Hierbei erfolgt nicht nur eine Analyse der enthaltenen Veränderungen im Verhältnis zum geltenden Recht bzw. abstrakten Zielgrößen, sondern auch ein Vergleich bezüglich der Methodik bzw. Herangehensweise an eine Steuerreform an sich. Untersucht werden Reformschläge des Mirrlees Committee betreffend das gesamte britische Steuersystem sowie der Stiftung Marktwirtschaft bezüglich Teilen des deutschen Steuersystems. Ergebnis der Analyse ist, dass Reformvorschläge im Verhältnis zum geltenden Recht allzu idealisierende bzw. vereinfachende Annahmen über die Rahmenbedingungen und Detailwirkungen der Steuergesetze machen. Vermeintliche Verbesserungen lassen sich derart leicht präsentieren, sie würden bei einer realen Umsetzung jedoch wahrscheinlich große Enttäuschung auslösen. Auch auf der fiskalischen Seite machen es sich Steuerreformvorschläge oftmals zu einfach. Um möglichst attraktiv zu wirken, wird das Steueraufkommen im Wege der Reform gesenkt und ein Ausgleich über angebliche Effizienz- oder Wachstumseffekte angestrebt. Beides stellt keinen ehrlichen Umgang mit dem Steuersystem dar und beruht zumeist auf nur kurzfristig wirksamen, internationalen Verschiebungen. Bezüglich der Methodik kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass breiter aufgestellte Reformgruppen, die möglichst konkrete Reformvorschläge auf Basis sowohl ökonomischer als auch juristischer Überlegungen erstellen, zu umsetzungsgeeigneteren Reformvorschlägen kommen. Auch diese haben jedoch das Problem, welches jedem, insbesondere großen, Reformvorschlag innewohnt, dass die Qualität eines langjährig erprobten und gewachsenen Steuersystems einen hohen immanenten Wert besitzt. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ger
dc.subject Steuerreform ger
dc.subject Mirrlees Committee ger
dc.subject Stiftung Marktwirtschaft ger
dc.subject.ddc 330 | Wirtschaft ger
dc.title Steuerreformvorschläge des Mirrlees Committee und der Stiftung Marktwirtschaft ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent 160, XX S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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