Simulationsgestützte Analyse von transienten leitungsgebundenen Störungen im elektrischen Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5466
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5513
dc.contributor.author Niedzwiedz, Simon
dc.contributor.author Frei, Stephan
dc.date.accessioned 2019-09-16T15:05:47Z
dc.date.available 2019-09-16T15:05:47Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Niedzwiedz, Simon; Frei, Stephan: Simulationsgestützte Analyse von transienten leitungsgebundenen Störungen im elektrischen Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 715-723 ger
dc.description.abstract Mit dem steigenden Grad der Elektrifizierung des Antriebsstrangs moderner Kraftfahrzeuge und durch den Einsatz immer leistungsstärkerer Umrichter und Maschinen nimmt das elektrische Störpotential innerhalb des Gesamtsystems Kraftfahrzeug beständig zu. Insbesondere durch die vom Umrichter zu liefernden hohen Spannungen und Leistungen, mit PWM-Frequenzen von 20 kHz und mehr, sowie durch die Ein- und Ausschaltvorgänge steigt das Störpotential von transienten Vorgängen im Gesamtbordnetz deutlich an. Als besonders kritisch sind hierbei die Rückwirkungen auf das Hochvolt-DC-Bordnetz (HVDC) zu betrachten, da diese sich über den Koppelpfad der verschiedenen DC/DC-Wandler, beispielsweise, leicht auf das Niedervolt-DC-Bordnetz (LVDC) übertragen können. Dort können die hochenergetischen Transienten sowohl direkt - leitungs-gebunden - zu Störungen in der Elektronik führen, als auch indirekt über elektromagnetische Abstrahlung durch die nicht geschirmten Leitungen im LVDC-Bordnetz. Diese Störpotentiale müssen daher genau analysiert werden, um Gegenmaßnahmen entwickeln und bewerten zu können. Entsprechende standardisierte Messverfahren werden, zum Beispiel, durch die Normen ISO 7637 [ISO 7637 (Draft-Standard), "Road Vehicle - Electrical distiurbance by conducting and coupling", September 2012] und CISPR25 [CISPR25 (Technical Standard), Radio disturbance characteristics for the protection of receivers used on board vehicles, boats and on devices - Limits and methods of measurement, 3rd ed. Hrsg., 2009] definiert. Da diese Messungen oft sehr zeit- und kostenintensiv sind, besonders wenn sie wiederholt an Hardwareprototypen durchgeführt werden müssen, bietet es sich an Vorabanalysen simulationsgestützt durchzuführen, um neue Komponenten oder Maßnahmen schnell bewerten zu können. Hierfür werden hinreichend präzise Simulationsmodelle der beteiligten Komponenten und des Gesamtsystems benötigt. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Berlin : VDE-Verlag
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5378
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Kraftfahrzeug ger
dc.subject Bordnetz ger
dc.subject Elektrifizierung ger
dc.subject Antriebsstrang ger
dc.subject Umrichter ger
dc.subject elektrisches Potenzial ger
dc.subject elektrischer Antrieb ger
dc.subject Messverfahren ger
dc.subject Simulationsmodell ger
dc.subject Radio ger
dc.subject Hardwareprototyp ger
dc.subject leitungsgebundene Störung ger
dc.subject elektrischer Antriebsstrang ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Simulationsgestützte Analyse von transienten leitungsgebundenen Störungen im elektrischen Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 715
dc.bibliographicCitation.lastPage 722
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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