Abschätzung der gestrahlten Störemissionen eines automobilen HV-Inverters auf Grundlage von Störströmen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5452
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5499
dc.contributor.author Schneider, Daniel
dc.contributor.author Böttcher, Martin
dc.contributor.author Köhler, Wolfgang
dc.contributor.author Tenbohlen, Stefan
dc.date.accessioned 2019-09-16T14:48:26Z
dc.date.available 2019-09-16T14:48:26Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Schneider, Daniel; Böttcher, Martin; Köhler, Wolfgang; Tenbohlen, Stefan: Abschätzung der gestrahlten Störemissionen eines automobilen HV-Inverters auf Grundlage von Störströmen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 605-613 ger
dc.description.abstract Zur Einsparung von Kosten durch elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)-Entwicklungsmessungen sind alternative Messmethoden gefragt, die das zu beobachtende elektrische Feld während eines Komponententest nach klassischen CISPR 25 Messungen abschätzen können. In diesem Beitrag wird anhand eines verzweigten Systems aus Inverter, Bordnetznachbildungen und elektrischer Maschinennachbildung, die Transferfunktionen (TF)-Methode auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Die TF-Methode nutzt die Korrelation von Störströmen auf Kabelbäumen und dem entstehenden elektrischen Feld aus. Für einen vereinfachten Aufbau mit HV-Inverter ist somit eine Berechnung des elektrischen Feldes mit einem Fehler, im Vergleich zur Referenzmessung, von großteils unter 3 dB möglich. Eine Überbewertung von bis zu 10 dB im Bereich von 0.3 bis 2 MHz entsteht durch interne Filter, die in einem weiteren Schritt in die TF einzubinden sind. Die Störabstrahlung eines erweiterten und komplexeren Aufbaus, welcher sich an heutigen Spezifikationen der Automobilindustrie orientiert, kann ebenfalls auf Grundlage der Störströme in Verbindung mit TF ermittelt werden. Hier kommt es zu Abweichungen von 15 dB im Bereich von 0.15 bis 3.5 MHz, darüber zeigt sich eine Überbewertung von ca. 5 dB. Die vorgestellten Messungen zeigen die prinzipielle Einsatzfähigkeit der angewandten Methode, die Potential zur Kosteneinsparung mit sich bringt. Es lässt sich ein guter Eindruck des zu erwartenden Störpotentials gewinnen. Für einen praktischen Einsatz dieser Pre-Compliance Methode muss eine Überprüfung erfolgen, ob EMV-Maßnahmen, wie das Einfügen von Filtern oder verändern der Betriebszustände einer Komponente, über die TF-Methode abgebildet werden können. Im Weitern muss sich zeigen, ob die zur Berechnung verwendeten Störströme in einem Laboraufbau reproduzierbar messbar zu denen in einer Absorberhalle sind. Hier können Einflussfaktoren, wie leicht geänderte Geometrie oder veränderte Übergangswiderstände zur Masse, die Methode beeinflussen. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Berlin : VDE-Verlag
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5378
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Kosteneinsparung ger
dc.subject elektrisches Feld ger
dc.subject Messmethode ger
dc.subject Übertragungsfunktion ger
dc.subject elektromagnetische Verträglichkeit ger
dc.subject Inverter ger
dc.subject Kabelbaum ger
dc.subject Automobilindustrie ger
dc.subject Bordnetz ger
dc.subject elektrische Maschine ger
dc.subject Filtern ger
dc.subject Übergangswiderstand ger
dc.subject Betriebszustand ger
dc.subject Störstrom ger
dc.subject Komponententest ger
dc.subject Referenzmessung ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Abschätzung der gestrahlten Störemissionen eines automobilen HV-Inverters auf Grundlage von Störströmen
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 605
dc.bibliographicCitation.lastPage 612
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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