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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5447
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5494
dc.contributor.author Rohe, Melanie
dc.contributor.author Cimander, Benjamin
dc.contributor.author Koch, Michael
dc.date.accessioned 2019-09-16T14:48:25Z
dc.date.available 2019-09-16T14:48:25Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Rohe, Melanie; Cimander, Benjamin; Koch, Michael: IEMI - Bedrohungspotenzial von Flughäfen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 565-573 ger
dc.description.abstract In diesem Beitrag wird eine Gefährdungsanalyse von Flughäfen gegenüber elektromagnetischen Bedrohungsformen durchgeführt. Dazu wird zunächst auf die Infrastruktur von Flughäfen eingegangen. Dabei wird anhand der Betrachtung mehrerer Flughäfen (Flughafen Hannover, Frankfurt und Düsseldorf sowie Serverraum des Flughafens Hannover) verdeutlicht, dass jeder Flughafen andere Schwachstellen aufweist und individuell analysiert werden muss. Anschließend werden zwei Formen elektromagnetischer Wirkmittel unterschieden: High Power Microwave (HPM) und Ultra Wide Band (UWB-Pulse). Insbesondere wird der Aufbau solcher Störquellen vorgestellt und daraus resultierend auch der nötige Aufwand und das dafür erforderliche technische Know-How verdeutlicht. Bezüglich des Serverraums des Flughafen Hannovers zeigte sich deutlich, dass trotz des Wandmaterials des Raumes noch ausreichend Feldstärke innerhalb des Raumes erzeugt wird. Damit sind die Systeme anfällig für elektromagnetische Störfelder. Außerdem wurde anhand des Aufbaus eines UWB- und HPM-Wirkmittels verdeutlicht, dass diese Störquellen mit dem Grundwissen der Elektrotechnik umgesetzt werden können. Die dafür benötigten Komponenten sind in sämtlichen Elektronikfachmärkten frei verfügbar und günstig zu erwerben. Die organisatorischen Maßnahmen umfassen die Benachrichtigung der zuständigen Sicherheitskräfte und deren Eingriff. Dies geschieht bei der Vermutung, dass es sich gezielt um eine bewusst hervorgerufene Störung handelt. Außerdem werden Techniker und Mitarbeiter der Deutschen Flugsicherung vor Ort bestellt, um das Problem zu beheben. Nachträgliche Installationen, die die Zuverlässigkeit der technischen Einrichtungen gewährleisten, sind zu kostenaufwändig. Diese Maßnahmen sollten bereits in der Planung berücksichtigt werden. Eine Verbesserung kann die Ausstattung des Flughafens mit einem Sensornetzwerk sein, das Störsignale von Nutzsignalen unterscheidet und ortet. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Berlin : VDE-Verlag
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5378
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Flughafen ger
dc.subject IT-Infrastruktur ger
dc.subject feindliche Bedrohung ger
dc.subject elektromagnetische Störung ger
dc.subject Störfeldstärke ger
dc.subject Störfrequenz ger
dc.subject Störschutz ger
dc.subject Risikoanalyse ger
dc.subject Mikrowellengerät ger
dc.subject breites Frequenzband ger
dc.subject elektromagnetischer Impuls ger
dc.subject Störquelle ger
dc.subject Gefährdungsanalyse ger
dc.subject elektromagnetisches Feld ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title IEMI - Bedrohungspotenzial von Flughäfen
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 565
dc.bibliographicCitation.lastPage 572
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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