Qualifikation von TEM Wellenleitern. Eine statistische Analyse

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5424
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5471
dc.contributor.author Hamann, David
dc.contributor.author Garbe, Heyno
dc.contributor.author Konerding, May-Britt
dc.contributor.author Karsten, Uwe
dc.date.accessioned 2019-09-16T14:28:48Z
dc.date.available 2019-09-16T14:28:48Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Hamann, David; Garbe, Heyno; Konerding, May-Britt; Karsten, Uwe: Qualifikation von TEM Wellenleitern. Eine statistische Analyse. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 379-387 ger
dc.description.abstract Transversal elektromagnetische (TEM-) Wellenleiter können als alternative Testmethode benutzt werden, wenn die Feldverteilung im Prüfvolumen als hinreichend homogen und der TEM-Mode als dominant bestätigt wurden. Die in der ersten Edition der DIN EN 61000-4-20 aufgestellten Bedingungen wurden vom statistischen Ansatz der zweiten Edition nur teilweise korrekt wiedergegeben. Insbesondere für den Nachweis des TEM-Modes war die Annahme von Normalverteilung insofern ungünstig, als dass besonders gute Messwerte zum Nichtbestehen führen konnten. Im Rahmen dieser Arbeit wurden umfangreiche Simulationen und Messungen mit verschiedenen TEM-Wellenleitern durchgeführt. Die so entstandenen Datensätze wurden einer statistischen Analyse unterzogen. Die Untersuchung der Feldhomogenität zeigt, dass die Annahme von Normalverteilung und die Auswertung gemäß DIN EN 61000-4-20 eine sinnvolle Güteziffer für die Feldhomogenität ergeben. Es wird aber auch gezeigt, dass durch die Wahl einer größeren Anzahl von Kalibrierpunkten die Güteziffer gemäß Standard verbessert werden kann. Dieses Vorgehen strebt für eine große Anzahl von Kalibrierpunkten gegen den wahren Wert der Feldhomogenität und ist damit letztlich nur eine genauere Messung. Bei dem Nachweis des TEM-Modes mit der Güteziffer gemäß DIN EN 61000-4-20 kommt es durch die Symmetrie der Normalverteilung zu fehlerhaften Annahmen und zu einer Überschätzung des tatsächlich gesuchten Grenzwertes. Mit der Rayleigh- Verteilung wird eine Verteilungsdichtefunktion vorgeschlagen, die die Verteilung der Messwerte besser abbildet. Die mit dieser Verteilung schon aus einer kleinen Anzahl von Kalibrierpunkten berechenbare Güteziffer liefert einen guten Schätzwert für den wahren Wert des gesuchten 75 % Quantils. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Berlin : VDE-Verlag
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5378
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject statistische Analyse ger
dc.subject Normalverteilung ger
dc.subject DIN-Norm ger
dc.subject Feldverteilung ger
dc.subject Wellenleiter ger
dc.subject Prüfmethode ger
dc.subject Messwert ger
dc.subject TEM-Mode ger
dc.subject TEM-Welle ger
dc.subject Grenzwert ger
dc.subject Güteziffer ger
dc.subject Feldhomogenität ger
dc.subject Schätzwert ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Qualifikation von TEM Wellenleitern. Eine statistische Analyse
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 379
dc.bibliographicCitation.lastPage 386
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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