Bewertung des Blitzschutzes von Schaltanlagen und Betriebsmitteln der Hoch- und Mittelspannung durch Simulationen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5415
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5462
dc.contributor.author Petranovic, Ricard
dc.date.accessioned 2019-09-16T14:07:22Z
dc.date.available 2019-09-16T14:07:22Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Petranovic, Ricard: Bewertung des Blitzschutzes von Schaltanlagen und Betriebsmitteln der Hoch- und Mittelspannung durch Simulationen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 309-317 ger
dc.description.abstract Blitzeinschläge stellen für elektrische Betriebsmittel hinsichtlich der Isolationskoordination die höchsten auftretenden Belastungen dar. Trotz der Prüfung der Betriebsmittel mit einer Stehspannung, die nach der höchsten Spannung für Betriebsmittel Um ausgesucht wird, kann bei verschiedenen Konfigurationen von Schaltanlagen ein Überschreiten dieser Prüfspannung und somit ein Isolationsversagen erfolgen. Da es, speziell für die höheren Spannungsebenen (Um>245 kV), nicht wirtschaftlich ist alle wahrscheinlichen Überspannungen abzudecken, sollte man hier fallweise den nötigen zusätzlichen Anlagenschutz mit Hilfe von Simulationen ermitteln. Dafür kommen i.d.R. Überspannungsableiter zum Einsatz, die die einlaufende Blitzspannungswelle auf die Restspannung Ures des Ableiters begrenzen. Da Ableiter für gasisolierte Schaltanlagen, im Vergleich zu Ableitern in Freiluftschaltanlagen, in höheren Spannungsebenen teuer sind, sollte man diese zur Vermeidung von Kosten nur dort einsetzen, wo sie auch benötigt werden. Eine solche Bewertung wird am besten mit einer Simulation an einem entsprechenden Modell durchgeführt. Hierbei werden zuerst anhand der Mastgeometrie der direkt an der Anlage angrenzenden Hochspannungsmasten die kritischen Blitzströme ermittelt. Das Modell der Anlage wird dann mit diesen Blitzparametern beaufschlagt, um die auftretenden Spannungsbelastungen zu untersuchen. Dabei wird mit dem letzten Mast vor der Schaltanlage, dem sogenannten Abspannmast, begonnen. Mit der maximal zulässigen Überspannung der Betriebsmittel kann dann bewertet werden, bei welchen Einschlagorten noch unzulässig hohe Überspannungen auftreten und an welchen Stellen Ableiter zum Schutz notwendig sind. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte anhand eines Beispiels näher erläutert und die Ergebnisse diskutiert. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Berlin : VDE-Verlag
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5378
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Blitzschutz ger
dc.subject Hochspannung ger
dc.subject Isolationskoordination ger
dc.subject Prüfspannung ger
dc.subject Anlagensicherung ger
dc.subject gasisolierte Schaltanlage ger
dc.subject Freiluftanlage ger
dc.subject elektrisches Betriebsmittel ger
dc.subject Überspannungsableiter ger
dc.subject Hochspannungsmast ger
dc.subject Blitzeinschlag ger
dc.subject kritischer Strom ger
dc.subject Spannungswelle ger
dc.subject Schaltanlage ger
dc.subject Mittelspannung ger
dc.subject Stehspannung ger
dc.subject Restspannung ger
dc.subject Spannungsbelastung ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Bewertung des Blitzschutzes von Schaltanlagen und Betriebsmitteln der Hoch- und Mittelspannung durch Simulationen
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 309
dc.bibliographicCitation.lastPage 316
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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