Ergebnisse einer neuen Untersuchungsmethode zur Messung der Störempfindlichkeit von Ethernetverbindungen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5391
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5438
dc.contributor.author Kreitlow, Matthias
dc.contributor.author Garbe, Heyno
dc.contributor.author Sabath, Frank
dc.date.accessioned 2019-09-16T11:33:35Z
dc.date.available 2019-09-16T11:33:35Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Kreitlow, Matthias; Garbe, Heyno; Sabath, Frank: Ergebnisse einer neuen Untersuchungsmethode zur Messung der Störempfindlichkeit von Ethernetverbindungen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 115-123 ger
dc.description.abstract Zur Analyse der Störung von Ethernetverbindungen wurde eine neue Untersuchungsmethode angewandt, die das Verhalten von höheren Netzwerk-Protokollen mit berücksichtigt. Diese hat gezeigt, dass Effekte und Fehlermechanismen auftauchen, die durch einfache Tests mittels Durchsatzmessung mit Hilfe bekannter Anwendungen wie einem FTP-Client/Server nicht aufgedeckt werden können. In keinem untersuchten Fall kam es zu einem nachhaltigen Abbruch der Ethernetverbindung. Dies lässt den Schluss zu, dass in anderen Untersuchungen beobachtete Verbindungsabbrüche nicht durch physikalische Fehler verursacht werden, sondern auf übergeordneten Netzwerk-Schichten entstehen. Dieses konnte beispielhaft durch die Variation der IP-Paketgröße, bei der es sich um einen Software-Parameter handelt, gezielt hervorgerufen werden. Die Ethernetverbindung bleibt jedoch weiterhin bestehen. Der eigentliche Störungsgrad der Verbindung hängt dabei maßgeblich von der Pulswiederholrate (PRF) ab. Hier konnte gezeigt werden, dass es bei einer reinen Störung des Übertragungsweges eine lineare Abhängigkeit der auftretenden Paketfehler zur PRF gibt. Selbst bei 800 Hz ist die Anzahl der Fehler gegenüber der Gesamtzahl an Datenpaketen jedoch so gering, dass sich kein signifikanter Effekt in der Datenübertragungsrate ergeben hat. Hieraus lässt sich schließen, dass die Auswirkungen eines einzelnen Störimpulses auch nur von kurzer Dauer sind, mit einer höheren PRF im kHz-Bereich aber deutlichere Störungen zu erwarten sind. Ein anderes Fehlerbild ergibt sich bei der Störbeaufschlagung von Computern während einer Datenübertragung. Hier konnte mit Hilfe der neuen Untersuchungsmethode festgestellt werden, dass es einen sehr starken Einfluss auf die erzielbare Datenübertragungsgeschwindigkeit gibt. Dieser geht jedoch nicht mit einer höheren Zahl an Paketfehlern einher, sondern liegt in einem verzögerten Senden von Daten durch den Computer begründet, was sogar zu einer Verringerung an gestörten Paketen führt. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Berlin : VDE-Verlag
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5378
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Durchsatzmessung ger
dc.subject Untersuchungsmethode ger
dc.subject Störempfindlichkeit ger
dc.subject Datenübertragungsrate ger
dc.subject lineare Abhängigkeit ger
dc.subject Server ger
dc.subject Netzwerkprotokoll ger
dc.subject Datenübertragung ger
dc.subject Störsignal ger
dc.subject Paketfehler ger
dc.subject Fehlerbild ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Ergebnisse einer neuen Untersuchungsmethode zur Messung der Störempfindlichkeit von Ethernetverbindungen
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 115
dc.bibliographicCitation.lastPage 122
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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