Erfassung der HF-Exposition in typischen Alltagsszenarien

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/5282
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/5329
dc.contributor.author Bornkessel, Christian
dc.contributor.author Hein, Matthias A.
dc.date.accessioned 2019-08-29T11:36:26Z
dc.date.available 2019-08-29T11:36:26Z
dc.date.issued 2016
dc.identifier.citation Bornkessel, Christian; Hein, Matthias A.: Erfassung der HF-Exposition in typischen Alltagsszenarien. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Aachen : Apprimus, 2016, S. 309-316 ger
dc.description.abstract In dosimetrischen Messstudien zur Untersuchung der Exposition der Allgemeinbevölkerung durch hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) standen in den letzten Jahren primär einzelne Funkdienste der Mobilkommunikation und des drahtlosen Internetzugangs (z.B. UMTS, WiMAX, LTE) und dabei insbesondere die Immissionen der Basisstationen im Vordergrund. Gemäß den Vorgaben der 26. BImSchV [1] wurden diese Immissionen bei unterstellter maximaler Sendeleistung der Funkanlage ermittelt, die auch bei der Zulassung derartiger Anlagen relevant ist. In der öffentlichen Diskussion stellt sich jedoch zunehmend die Frage, wie groß die persönliche Gesamtexposition durch verschiedenartige HF-Quellen ist und in welchem Verhältnis die Beiträge durch KörperkontaktQuellen (eigenes Mobiltelefon), körpernahe Endgeräte (umliegende Endgeräte sowie HFQuellen im unmittelbarere Nähe) sowie körperferne Sendeanlagen (externe Sendeanlagen, wie z.B. Rundfunkoder Mobilfunkanlagen) zueinander stehen. Im Fokus des Interesses stehen dabei Informationen zur mittleren momentan vorliegenden, tatsächlichen Exposition und zu deren Größenordnung und Verteilung in typischen Alltagszenarien. Zu dieser Fragestellung gibt es derzeit nur wenige Untersuchungen. In einigen, z.T. epidemiologischen Messstudien wurden z.B. Personendosimeter eingesetzt (z.B. [2]), wobei diese eine begrenzte Empfindlichkeit (ca. 0,05 V/m) sowie teilweise erhebliche Messunsicherheiten u.a. durch das Tragen der Dosimeter am Körper (Abschattungseffekte) aufweisen. Die meisten Messwerte in diesen Studien lagen unter der Nachweisgrenze der Dosimeter. Ein weiteres Merkmal der Studien ist, dass die Immissionen zumeist nicht systematisch ermittelt wurden, was die Auswahl der Szenarien und die Festlegung der Messpunkte betrifft. In der hier vorgestellten, durch das Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF) unterstützten Studie wurde die Immission mit empfindlicheren spektrumanalysatorbasierten Messgeräten erfasst. Zum Einsatz kam das Gerät SRM-3006 der Firma Narda Safety Test Solutions, das neben einer guten Empfindlichkeit vor allem auch eine besonders effiziente Messung mehrerer spektral getrennter Funkdienste in einem Messdurchlauf gestattet. Die systematische Auswahl der Messpunkte sowie das eingesetzte Messverfahren sind im nächsten Kapitel detailliert beschrieben. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Aachen : Apprimus
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/5189
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject HF-Exposition ger
dc.subject HF-EMF ger
dc.subject Exposition ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Erfassung der HF-Exposition in typischen Alltagsszenarien
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.relation.isbn 978-3-86359-396-4
dc.bibliographicCitation.firstPage 309
dc.bibliographicCitation.lastPage 316
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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