Optimierung der Mößbauerspektroskopie für Weltraummissionen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/4776
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4818
dc.contributor.author Jahns, Moritz ger
dc.date.accessioned 2019-05-08T08:49:04Z
dc.date.available 2019-05-08T08:49:04Z
dc.date.issued 2019
dc.identifier.citation Jahns, Moritz: Optimierung der Mößbauerspektroskopie für Weltraummissionen. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2019, 136 S. DOI: https://doi.org/10.15488/4776 ger
dc.description.abstract Die Mößbauerspektroskopie ist eine hochpräzise Methode zur Analyse von verschiedenen Elemen-ten. Sie beruht auf dem MÖßBAUER-Effekt, der rückstoßfreien Kernresonanzabsorption von γ-Strahlen und wurde nach ihrem Entdecker Rudolf MÖßBAUER benannt. Anhand dieser spektrosko-pischen Methode können Bindungs- und magnetische Eigenschaften untersucht werden. Beson-ders für das Element Eisen ist die Mößbauerspektroskopie von Interesse. Das anregende Isotop für Eisen ist das 57Co, das bei 14,41 keV einen Zerfallsübergang hat, welcher eine Resonanz im Eisen erzeugen kann. Die Geräte zur Mößbauerspektroskopie beruhen auf Methoden der Gammastrahlenspektroskopie. Um ein Spektrum einer zu analysierenden Substanz anzufertigen muss die Energie der 57Co Quelle variiert werden. Um dies zu erreichen wird die Quelle periodisch bewegt, so dass aufgrund des DOPPLER-Effektes die Frequenz und damit auch die Energie der abgestrahlten Photonen verändert wird. In dieser Arbeit wurde ein Gerät entwickelt, welches eine bessere Aufzeichnung der detektierten Photonen ermöglicht. Während konventionelle Geräte für Mößbauerspektroskopie die resonante Linie vorher festlegen und somit nur einen kleinen Teil der detektierten Photonen betrachten, wird in dieser Arbeit der Ansatz verfolgt, alle Photonen korreliert mit der Relativgeschwindigkeit der Quelle zu erfassen. Inhärent ergibt sich so auch ein Energiespektrum, aus dem, nach der Messung, die zu untersuchende Linie ausgewählt werden kann. Mit Hilfe dieses Ansatzes wurde die Messung vereinfacht, da Fehler bei der Auswahl der Linie nicht dazu führen, eine vollständig neue Messung anfertigen zu müssen. Da die Aufnahme eines Möß-bauerspektrums teilweise sehr zeitintensiv sein kann, ist hiermit ein großer Vorteil gegeben. Zusätz-lich können parallel mehrere Energiebereiche untersucht werden, so dass weitere Resonanzen vor allem im Bereich von 6,4 keV oder sogar in niedrigeren Energiebereichen beobachtet werden kön-nen. Auf Basis der verschiedener Eindringtiefen der unterschiedlichen Energien konnte so gezeigt wer-den, dass tiefenaufgelöste Messungen mit Hilfe des entwickelten Gerätes möglich sind. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ger
dc.subject Mössbauer spectroscopy eng
dc.subject two-dimensional Mössbauer spectra eng
dc.subject sample and hold circuit eng
dc.subject Mößbauerspektroskopie ger
dc.subject Zweidimensionale Mößbauerspektren ger
dc.subject MIMOS II ger
dc.subject Abtast-Halte-Schaltung ger
dc.subject.ddc 540 | Chemie ger
dc.title Optimierung der Mößbauerspektroskopie für Weltraummissionen ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent 136 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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