Quantitative Untersuchungen über die Farbstoffspeicherung von Acridinorange in lebenden und toten Hefezellen und ihre Beziehung zu den elektrischen Verhältnissen der Zelle

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/4101
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4135
dc.contributor.author Kölbel, Hermann ger
dc.date.accessioned 2018-12-06T09:44:58Z
dc.date.available 2018-12-06T09:44:58Z
dc.date.issued 1947
dc.identifier.citation Kölbel, H.: Quantitative Untersuchungen über die Farbstoffspeicherung von Acridinorange in lebenden und toten Hefezellen und ihre Beziehung zu den elektrischen Verhältnissen der Zelle. In: Zeitschrift für Naturforschung B 2 (1947), S. 382-392. DOI: https://doi.org/10.1515/znb-1947-9-1009 ger
dc.description.abstract Ausgehend von den experimentellen Befunden Struggers (1940) über die Acridinorange-Fluochromierung lebender und toter Zellen wurden die physikalisch-chemischen Grundlagen dieses optisch sehr interessanten Farbstoffes und seiner Speicherung in lebenden und toten Zellen ermittelt. Die qualitativen Angaben Struggers konnten durch quantitative kolorimetrische Messungen voll bestätigt werden. Darüber hinaus wurde gefunden, daß das erhöhte Speicherungsvermögen des toten Protoplasten durch eine Verschiebung des IEPM des Protoplasmas verursacht wird. Diese ist der Ausdruck für eine bestimmte strukturelle Änderung des lebenden Substrates, welche beim Absterben eintritt. Kataphoretische Untersuchungen an lebenden und toten Hefezellen bestätigten dieses Ergebnis und zeigten weiterhin, daß der Farbstoff elektrostatisch gebunden wird. Bei dieser Gelegenheit wurde die Methodik kataphoretischer Untersuchungen an einzelnen Zellen verfeinert. Wie qualitative spektroskopische Untersuchungen des Acridinorange in wäßriger Lösung ergaben, wird die unterschiedliche Fluoreszenzfarbe verschieden konzentrierter Lösungen durch selektive Löschung der kurzwelligeren Fluoreszenzbande oder deren Verschiebung in das längerwellige Gebiet hervorgerufen. Die außerordentlich große fluoreszenzmikroskopische Nachweisempfindlichkeit des Acridinorange konnte rechnerisch ermittelt werden. Außerdem konnte die große Affinität des Farbstoffions zu negativ geladenen Gruppen des Plasma-Eiweißes auf Grund einer gegenseitigen morphologischen Abstimmung aufgezeigt werden. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Berlin, Boston : De Gruyter
dc.relation.ispartofseries Zeitschrift für Naturforschung B 2 (1947) ger
dc.rights CC BY-NC-ND 3.0 Unported
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/
dc.subject Fluochromierung ger
dc.subject Zellen ger
dc.subject kolorimetrische Messung ger
dc.subject.ddc 570 | Biowissenschaften, Biologie ger
dc.title Quantitative Untersuchungen über die Farbstoffspeicherung von Acridinorange in lebenden und toten Hefezellen und ihre Beziehung zu den elektrischen Verhältnissen der Zelle ger
dc.type Article ger
dc.type Text ger
dc.relation.essn 1865-7117
dc.relation.issn 0932-0776
dc.relation.doi 10.1515/znb-1947-9-1009
dc.bibliographicCitation.firstPage 382
dc.bibliographicCitation.lastPage 392
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich


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