Photokatalytische Nanopartikel für die Krebstherapie

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/4098
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4132
dc.contributor.author Friehs, Elsa ger
dc.date.accessioned 2018-12-06T07:41:48Z
dc.date.available 2018-12-06T07:41:48Z
dc.date.issued 2018
dc.identifier.citation Friehs, Elsa: Photokatalytische Nanopartikel für die Krebstherapie. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2018, VIII, 130 S. DOI: https://doi.org/10.15488/4098 ger
dc.description.abstract Titandioxid-Nanopartikel (TiO2 NP) haben mittlerweile ein breites Anwendungsspektrum und sind besonders wegen ihrer Fähigkeit zur Photokatalyse interessant für Industrie und Forschung. In dieser Arbeit wurde die Phototoxizität von TiO2 NP und das damit verbundene Potential für den pharmazeutischen Einsatz in der Krebstherapie untersucht. Es wurde zunächst das Aufnahmeverhalten von zwei Säugerzelllinien, A549 und NIH/3T3, mittels Durchflusszytometrie und Time Lapse Mikroskopie analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass die NIH/3T3 Zellen die Nanopartikel sehr effizient aufnahmen, während bei den A549 Zellen vorwiegend Agglomerat-Bildung und äußere Anlagerung beobachtet werden konnte. Es wurden keinerlei zytotoxische Effekte bei den verwendeten TiO2 NP für die untersuchten Zelllinien beobachtet. Dies änderte sich jedoch bei Bestrahlung der Zellen mit UV A Licht. Es wurde ein eindeutiges phototoxisches Potential der TiO2 P25 NP festgestellt. Das Ausmaß der Phototoxizität hing von vielen Faktoren wie beispielsweise der untersuchten Zelllinie, Bestrahlungsdosis, Inkubationsdauer und dem verwendeten Nanomaterial ab. Eine Kombination aus mit Eisen beschichteten TiO2/WO3 NP erwies sich als äußerst effizient in der Abtötung von Krebszellen (HeLa und A549) unter Bestrahlung mit UV-A-Licht. Durch verschiedene in vitro-Assays konnte festgestellt werden, dass sowohl intrazelluläre reaktive Sauerstoffspezies gebildet werden, als auch Apoptose eingeleitet und die Membranintegrität zerstört wird. Für die Anwendung in der photodynamischen Therapie sollte die Effizienz der NP durch Oberflächenmodifizierung verbessert und ein gezielter Wirkstofftransport ermöglicht werden. Die Kopplung des Aptamers Syl3C an vorher an die NP Oberfläche adsorbierte Polyacrylsäure-Moleküle war erfolgreich, konnte die Effizienz der verwendeten NP jedoch nur bedingt verbessern. Für eine zukünftige Anregung des photokatalytischen Prozesses unter Nahinfrarot (NIR) Strahlung wurden außerdem Upconversion-Nanopartikel synthetisiert, die die Umwandlung von NIR Licht (980 nm) in UV-A-Licht ermöglichen. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. ger
dc.subject photocatalysis eng
dc.subject Photodynamic Therapy eng
dc.subject Titanium Dioxide Nanoparticles eng
dc.subject Photokatalyse ger
dc.subject Photodynamische Therapie ger
dc.subject Titandioxid Nanopartikel ger
dc.subject targeted drug delivery eng
dc.subject.ddc 660 | Technische Chemie ger
dc.title Photokatalytische Nanopartikel für die Krebstherapie ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent VIII, 130 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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