Der Einfluss von Gerichtsshows, Berichterstattungen und Expertenmeinungen auf die Wahrnehmung von Strafprozessen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/3678
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/3711
dc.contributor.author Stock, Niclas ger
dc.contributor.editor Kriminalwissenschaftliches Institut der Leibniz Universität Hannover
dc.date.accessioned 2018-09-04T09:15:35Z
dc.date.available 2018-09-04T09:15:35Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Stock, Niclas: Der Einfluss von Gerichtsshows, Berichterstattungen und Expertenmeinungen auf die Wahrnehmung von Strafprozessen. Hannover : Kriminalwissenschaftliches Institut der Leibniz Universität Hannover, 2014 (Jahrbuch des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover ; 2/2014), 34 S. ger
dc.description.abstract „Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien.“ Ob es der Fall Uli Hoeneß, die „Causa-Wulff“, der Prozess um Jörg Kachelmann oder die „Edathy-Affäre“ ist, das Thema Strafverfahren und Medien ist aktuell. Aber auch die TV-Gerichtsshows haben über die letzten Jahre hinweg das Vorabendprogramm der privaten Fernsehsender beherrscht. Nicht nur Luhmann schreibt den Medien dabei einen großen Einfluss auf die Wirklichkeitswahrnehmung der Bevölkerung zu. Vielfach werden die Medien für den durch sie vermittelten Blick auf die Welt kritisiert. Gerichtsshows, Berichterstattungen und Expertenmeinungen würden noch ungeahnte Effekte auf die Öffentlichkeit, aber auch auf die Verfahrensbeteiligten haben. So werde nicht nur das Bild der Justiz, sondern auch das Verfahren selbst beeinflusst. Diese Arbeit geht dem nach. Untersucht werden die Auswirkungen der einzelnen Mediengenres separat. Es besteht schließlich kein Zweifel darüber, dass sich realitätsabbildende Formate, wie Berichterstattung und Expertenmeinungen, und fiktive Formate, wie Gerichtsshows, in Anspruch, Darstellung und Rezeption weit voneinander unterscheiden. — Zunächst wird die Terminologie bestimmt (B.I.1. bzw. B.II.1.). Darauf folgt der rechtliche Rahmen (B.I.2. bzw. B.II.2.) und die von der Verfassung für die Öffentlichkeit vorgesehene Funktion (B.II.3.). Die eigentliche Untersuchung erfolgt in einem Zweischritt. An erster Stelle wird erläutert, wie das Strafverfahren von den Medien dargestellt wird (B.I.3. bzw. B.II.4.). Danach wird gezeigt, welche Folgen diese Abbildungsrealität für die Wahrnehmung von Strafprozessen haben kann (B.I.4. bzw. B.II.5.). Dort werden zunächst mit Hilfe von theoretischen Überlegungen Erwartungen formuliert, die anhand des aktuellen Forschungsstandes untersucht und diskutiert werden. Abschließend werden die gesellschaftlichen Folgen erörtert und ein kurzer Überblick über mögliche Lösungen zum Spannungsverhältnis Strafprozess und Medien gegeben (B.III.). ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Kriminalwissenschaftliches Institut der Leibniz Universität Hannover
dc.relation.ispartofseries Jahrbuch des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover ; 2/2014
dc.rights CC BY-NC-ND 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ ger
dc.subject Strafverfahren ger
dc.subject Öffentlichkeit ger
dc.subject Wahrnehmung ger
dc.subject Medien ger
dc.subject Bericherstattung ger
dc.subject Presserecht ger
dc.subject.ddc 340 | Recht ger
dc.title Der Einfluss von Gerichtsshows, Berichterstattungen und Expertenmeinungen auf die Wahrnehmung von Strafprozessen ger
dc.type Book ger
dc.type Text ger
dc.relation.issn 2192-6115
dcterms.extent 34 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

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