Cybermobbing und Cybergrooming : neue Kriminalitätsphänomene im Zeitalter moderner Medien

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/3677
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/3710
dc.contributor.author Mathiesen, Asbjørn ger
dc.contributor.editor Kriminalwissenschaftliches Institut der Leibniz Universität Hannover
dc.date.accessioned 2018-09-04T09:10:08Z
dc.date.available 2018-09-04T09:10:08Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.citation Mathiesen, Asbjørn: Cybermobbing und Cybergrooming : neue Kriminalitätsphänomene im Zeitalter moderner Medien. Hannover : Kriminalwissenschaftliches Institut der Leibniz Universität Hannover, 2014 (Jahrbuch des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover ; 1/2014), 37 S. ger
dc.description.abstract Die in dem Koalitionsvertrag angesprochenen Kriminalitätsphänomene Cybermobbing und Cybergrooming sind in den vergangenen Jahren zunehmend ins Blickfeld des medialen Interesses gerückt. International für Aufsehen sorgte bspw. im Jahr 2012 der Fall der Kanadierin Amanda Todd. Als Zwölfjährige hatte Todd in einem Videochat ihren Oberkörper vor einem Fremden entblößt, der davon ein Foto speicherte, um weitere sexuelle Handlungen zu erpressen. Nachdem der Fremde das Foto im Internet veröffentlichte, wurde sie jahrelang Opfer von Mobbing im Internet und in der Schule, bis sie sich im Oktober 2012 im Alter von 15 Jahren schließlich das Leben nahm. Doch auch Erwachsene können von Cybermobbing betroffen sein. Ein prominentes Beispiel dafür ist wohl Markus Lanz; im Zusammenhang mit einer Online-Petition, die seine Absetzung fordert, wurde von digitalem Mobbing gesprochen. Vor dem Hintergrund, dass heute jedoch vor allem Kinder und Jugendliche die neuen Medien als Bestandteil ihrer alltäglichen Lebenswelt nutzen, und aufgrund der besonderen Schutzwürdigkeit der ungestörten Entwicklung Minderjähriger fokussiert sich die vorliegende Studienarbeit (neben dem Cybergrooming) auf das Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen. Für eine kriminologische Betrachtung von Cybermobbing und Cybergrooming ist es zunächst erforderlich, den aktuellen Stand der Handy- und Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen zu ermitteln, um die Tragweite der Delikte erfassen zu können. Als Schwerpunkt der Arbeit sollen dann Erkenntnisse zur Häufigkeit, den Hintergründen und Folgen von Cybermobbing und Cybergrooming gewonnen werden, um mögliche Anknüpfungspunkte für eine sinnvolle Prävention herauszuarbeiten. Dabei werden auch das Verhältnis von Cybermobbing zu klassischem Mobbing sowie die Rolle der sog. „Bystander“ untersucht. Zudem soll ermittelt werden, was gerade das Internet für den Täter als Tatwerkzeug so attraktiv macht. Schließlich verschafft die Arbeit einen Überblick über bestehende und diskutierte Präventionskonzepte, wobei ein Projekt exemplarisch einer genaueren Betrachtung unterzogen wird. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Kriminalwissenschaftliches Institut der Leibniz Universität Hannover
dc.relation.ispartofseries Jahrbuch des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover ; 1/2014
dc.rights CC BY-NC-ND 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ ger
dc.subject Beleidigung ger
dc.subject.ddc 360 | Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen ger
dc.title Cybermobbing und Cybergrooming : neue Kriminalitätsphänomene im Zeitalter moderner Medien ger
dc.type Book ger
dc.type Text ger
dc.relation.issn 2192-6115
dcterms.extent 37 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

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