»Gebäude erzählen Geschichte(n)«. Medienlinguistische und diskursgrammatische Untersuchung zur multimodalen Herstellung historischer Stadt-Räume durch Schilder, Pulte, Stelen, Mobile Tagging und Apps

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/2963
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/2993
dc.contributor.author Wilk, Nicole M.
dc.date.accessioned 2018-02-27T12:14:04Z
dc.date.available 2018-02-27T12:14:04Z
dc.date.issued 2015
dc.identifier.citation Wilk, N.M.: »Gebäude erzählen Geschichte(n)«. Medienlinguistische und diskursgrammatische Untersuchung zur multimodalen Herstellung historischer Stadt-Räume durch Schilder, Pulte, Stelen, Mobile Tagging und Apps. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2015 (Networx ; 72), 101 S.
dc.description.abstract Der vorliegende Beitrag fasst raumbasierte Kommunikationsangebote zur Stadtgeschichte als Teil eines Praxiszusammenhangs des Sehens, Betretens und Besichtigens auf, bei dem sich die sprachlichen und multimodalen Gestaltungen an die Rezeptionssituation vor Ort anpassen. Daher wird die Zugehörigkeit von Kommunikaten zum medialen Dispositiv der (Stadt-)Geschichtskommunikation im urbanen Raum als Ausgangspunkt für die Bildung eines Datenkorpus aus Text-, Bild- und Tonbeiträgen gewählt, die in 16 deutschen Städten fest installierten Pulten, Schildern und Stelen, Internetseiten und Apps entnommen wurden. Neben transmedialen Übernahmen konnten für die Entwicklung mobiler Formate (Audioguides und [Web-]Apps) ein Ausbau raumdeiktischer Relevantsetzungen sowie verschiedene sprachliche und multimodale Verfahren des (historischen) Spektabilisierens nachgewiesen werden. Der sprachlich bewältigte Raumzuschnitt (spatial design) erfolgt im Kontext der (Mehrfach-)Adressierungen und ist eingebettet in die kommunikativen Teilhandlungen des Beschreibens und Erzählens. Diskursgrammatische Musterbildungen, die in qualitativen und quantitativen Auswertungsschritten erfasst wurden, belegen für den ortsgebundenen Diskurs zur Stadtgeschichte eine auch multimodal realisierte Geschehensperspektivierung geschichtlicher Prozesse, die in Verbindung mit dem Konzept des verwundbaren Stadtkörpers das historisch Lesbare als das Schöne kommunikativ verfügbar macht. eng
dc.language.iso ger
dc.publisher Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache
dc.relation.ispartofseries Networx Nr. 72
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
dc.subject Medienanalyse ger
dc.subject.ddc 400 | Sprache, Linguistik ger
dc.title »Gebäude erzählen Geschichte(n)«. Medienlinguistische und diskursgrammatische Untersuchung zur multimodalen Herstellung historischer Stadt-Räume durch Schilder, Pulte, Stelen, Mobile Tagging und Apps
dc.type Report
dc.type Text
dc.relation.issn 1619-1021
dc.bibliographicCitation.volume 72
dcterms.extent 101 S.
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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