Utz Maas wirft einen kritischen Blick auf das Regelwerk der deutschen Orthografie und zeigt dabei, dass dieses nicht immer dem eigentlichen Ziel folgt: das Transparentmachen der Binnengliederung in komplexen Perioden, um ein bestmögliches Textverstehen zu erlauben. Hierbei analysiert der Autor die rechtschreiblichen Regelungen der letzten Reform auch grammatikalisch und plädiert – auch in Form seiner Rechtschreibung – für den sinnvollen Einsatz der orthographischen Ressourcen unseres Schriftsystems, anstatt den normativ aufgeladenen Rechtschreibdiskurs fortzusetzen.
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