Die Arbeit untersucht den Wandel der Werbeanzeigen in Deutschlands größtem Kinder- und Jugendmagazin Micky Maus seit Bestehen der Zeitschrift 1951 bis zum Jahr 2005. Neben allgemeinen Beobachtungen wie z. B. Veränderungen hinsichtlich der beworbenen Produktpalette oder Größe und Umfang der Anzeigen steht vor allem die Entwicklung einer zielgruppenspezifischen Ansprache (u. a. die Rolle der Anglizismen, der Jugendsprache und der kinderspezifischen Adressierungsstrategien) im Mittelpunkt der Betrachtung. Auch alternative Werbeformen zur "klassischen" Anzeigenwerbung, die vor allem in jüngerer Zeit vermehrt Anwendung finden, werden angesprochen.
|