Gateway Cities und ihr Hinterland: Wirtschaftliche Entwicklung peripherer, ressourcenreicher Standorte in Abhängigkeit von urbanen Knoten in globalen Netzwerken

Abstract

In den acht Beiträgen der kumulativen Habilitation wird untersucht, wie Weltstädte als "Gateways" periphere Standorte in globale Wertschöpfungsketten des Öl- und Gassektors einbinden. Dabei unterscheidet der Verfasser fünf Verknüpfungsformen. Gateway Cities sind Verkehrsknoten. Sie bündeln die industrielle Verarbeitung von Rohstoffen aus dem Hinterland. Unternehmerische Kontrolle und unternehmensbezogene Dienstleistungen ballen sich dort. Außerdem verbinden sie im Wissensbereich die lokale und globale Ebene. Darüber hinaus wird analysiert, wie Gateway Cities die Entwicklung der Orte, die sie global verflechten, beeinflussen.

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