Fertigungsstufen-basiertes Gestaltungsmodell für mechanische Bauteile
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Abstract
Durch fertigungsbedingte Restriktionen wird der Gestaltungsraum von mechanischen Bauteilen während der Produktentwicklung eingeschränkt. Die Einschränkungen sind in der Regel nicht vollständig bekannt und können daher nicht in vollem Umfang bei der Bauteilgestaltung berücksichtigt werden. Das betrifft insbesondere prozessübergreifende Fertigungsrestriktionen, die bei der Aneinanderreihung von mehreren Fertigungsschritten entstehen. Dieser Beitrag schlägt einen Fertigungsstufen-basierten Gestaltungsansatz vor, um das Wissen für ein herstellungsgerechtes Bauteil möglichst früh im Produktentwicklungsprozess zur Verfügung zu stellen. Grundlage dieses Gestaltungsansatzes sind Transfermodelle, welche Fertigungsprozessketten entgegen der späteren Prozessrichtung beschreiben. Dabei werden schrittweise zwischengelagerte Fertigungsstufen abgeleitet und deren Herstellbarkeit mit Hilfe geeigneter Kontrollmechanismen evaluiert.