Wie geht es weiter mit der statistischen Auswertung der Funkstörungen von Seriengeräten? Das Projekt EN 50715

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/12568
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/12668
dc.contributor.author Deter, Frank
dc.contributor.author Kleppmann, Wilhelm
dc.contributor.author Egger, Martin
dc.contributor.editor Garbe, Heyno
dc.date.accessioned 2022-08-04T06:49:34Z
dc.date.available 2022-08-04T06:49:34Z
dc.date.issued 2022
dc.identifier.citation Deter, Frank; Kleppmann, Wilhelm; Egger, Martin: Wie geht es weiter mit der statistischen Auswertung der Funkstörungen von Seriengeräten? Das Projekt EN 50715. In: Garbe, H. (Ed.): Proceedings EMV Kongress 2022. Aachen : Apprimus, 2022, S. 129-135 ger
dc.description.abstract Da eine 100%-Kontrolle der Funkentstörung von Geräten wegen des Zeitaufwandes nicht möglich ist, kann eine Bewertung der Konformität einer ganzen Serie nur mit Hilfe der Untersuchung einer begrenzten Stichprobe mittels statistischer Methoden erfolgen. Die Grundlagen dazu sind in CISPR TR 16-4-3 [1] zu finden. Schon in den ersten CISPR-Normen zur Funkentstörung wurde folgendes zur Signifikanz eines CISPR-Grenzwertes festgelegt: „Die Bedeutung der Grenzwerte bei typgeprüften Geräten muss sein, dass auf statistischer Grundlage bei seriengefertigten Geräten mindestens 80% der Geräte mit einer Sicherheit von mindestens 80% die Grenzwerte einhalten.“ Umgangssprachlich wird das als 80/80-Regel bezeichnet. Bei der Entwicklung der Grenzwerte wurde dies bereits berücksichtigt und die Grenzwerte entsprechend verschärft. In CISPR TR 16-4-3 und den Produktnormen zur Funkentstörung wie CISPR 11, CISPR 14.1 und CISPR 15 wurden von Anfang an folgende Methoden verwendet: • Prüfung auf der Basis der nichtzentralen t-Verteilung (allgemein 5 Geräte), • Prüfung auf der Basis der Binomial-Verteilung (mindestens 7 Geräte). Später wurde von den Autoren dieses Beitrags noch eine weitere Methode entwickelt und in die Normung aufgenommen, die in der Praxis besonders einfach anwendbar ist: • Prüfung auf der Basis eines allgemeinen Abstands zum Grenzwert (allgemein 5 Geräte). Alle 3 Methoden haben sich in der Praxis über viele Jahre bewährt. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Aachen : Apprimus
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/12553
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject EMV ger
dc.subject Verträglichkeit ger
dc.subject Elektromagnetik ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Wie geht es weiter mit der statistischen Auswertung der Funkstörungen von Seriengeräten? Das Projekt EN 50715 ger
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.bibliographicCitation.firstPage 129
dc.bibliographicCitation.lastPage 135
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich
dc.bibliographicCitation.bookTitle Proceedings EMV Kongress 2022 : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

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