Zirconium-basierte Metall-organische Gerüste mit variabler Länge des Linkermoleküls: Modulierte Synthese, Strukturen, Eigenschaften

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/11636
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11729
dc.contributor.author Lippke, Jann eng
dc.date.accessioned 2022-01-05T08:59:56Z
dc.date.available 2022-01-05T08:59:56Z
dc.date.issued 2021
dc.identifier.citation Lippke, Jann: Zirconium-basierte Metall-organische Gerüste mit variabler Länge des Linkermoleküls: Modulierte Synthese, Strukturen, Eigenschaften. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2021, xii, 184 S., DOI: https://doi.org/10.15488/11636 eng
dc.description.abstract Eine Klasse nanoporöser Materialien, die derzeit besonders intensiv erforscht werden, sind die Metall-organischen Gerüstverbindungen (MOFs). Diese entstehen aus der Kombination anorganischer Baueinheiten, meist Metall-Oxo-Clustern, und organischen Brückenmolekülen (Linker), die gemeinsam nanoporöse Strukturen aufbauen. Aus der Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten resultieren viele Verbindungen mit unter-schiedlichen Strukturen, Porengrößen und somit auch zahlreichen denkbaren Anwen-dungen. Dabei ist die Synthese dieser Verbindungen immer noch ein wichtiges Thema, gerade wenn es um die Einstellung der Morphologie der Produkte im Hinblick auf be-stimmte Anwendungen geht. Dies gilt ebenso für die Stabilität der Materialien, insbe-sondere gegenüber Wasser. Die Stabilität kann wiederum von der Defektchemie beein-flusst werden. Somit kommt der Realstruktur der MOFs – neben der Idealstruktur – erhebliche Bedeutung zu. Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Herstellung, den Strukturen und den Eigenschaften von Zirconium-basierten MOFs, denen grund-sätzlich eine höhere Stabilität zugesprochen wird. Durch die Weiterentwicklung litera-turbekannter Synthesewege und der Erarbeitung weiterer grundlegender Erkenntnisse über die Herstellungsverfahren konnten zahlreiche neue Zirconium-basierte MOFs er-zeugt werden. Darunter sind Vertreter aus der sogenannten UiO-66-Strukturfamilie, aber auch poröse interpenetrierte Zirconium-basierte MOFs (PIZOFs). Die Strukturen dieser Materialien wurden durch Röntgen-Beugungsmethoden und theoretische Model-lierungen ermittelt. Die Porensysteme wurden mittels der Adsorption verschiedener Ga-se untersucht. Dabei wurden auch Hinweise für Defekte in den Strukturen gefunden. Weiterhin wurden verschiedene Vorgehensweisen zur Erprobung der Stabilität gegen-über Wasser entwickelt. Dabei ergaben sich deutliche Unterschiede in der Wasserstabili-tät verschiedener Zr-basierter MOFs. Weiter zeigte sich, dass das Ergebnis eines Stabili-tätstest nicht nur von der untersuchten Verbindung abhängt, sondern auch von der exak-ten Durchführung eines Tests. Diese Dissertation liefert somit für einige bekannte und eine Reihe neuer Zr-basierter MOFs wichtige Beiträge zum Verständnis der Zusammen-hänge zwischen Synthese, Ideal- und Realstruktur sowie der Stabilität. Diese Arbeiten wurden im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1362 der DFG durchgeführt. eng
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE eng
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ eng
dc.subject Metall-organische Gerüstverbindungen ger
dc.subject Zirconium-organische Verbindungen ger
dc.subject Synthese ger
dc.subject Interpenetration ger
dc.subject Physisorption ger
dc.subject Defekte ger
dc.subject Wasserstabilität ger
dc.subject.ddc 540 | Chemie eng
dc.title Zirconium-basierte Metall-organische Gerüste mit variabler Länge des Linkermoleküls: Modulierte Synthese, Strukturen, Eigenschaften eng
dc.type DoctoralThesis eng
dc.type Text eng
dcterms.extent xii, 184 S.
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


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