Pflanzenzüchtung im Gartenbaustudium in den Hochschulen in Deutschland

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/11121
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11204
dc.contributor.author Grunewaldt, Jürgen
dc.contributor.editor Plaschil, Sylvia
dc.date.accessioned 2021-07-08T07:38:15Z
dc.date.available 2021-07-08T07:38:15Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.citation Grunewaldt, J.: Pflanzenzüchtung im Gartenbaustudium in den Hochschulen in Deutschland. In: Plaschil, S. (Hrsg.): Zweites Symposium Zierpflanzenzüchtung in Quedlinburg, 13.-14. März 2017 : proceedings. Quedlinburg : Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, 2017 (Julius-Kühn-Archiv ; 457), S. 64-71. DOI: https://doi.org/10.5073/jka.2017.457.015
dc.description.abstract In Deutschland wird Gartenbau an neun Hochschulen, davon sieben für Angewandte – und zwei für Grundlagenwissenschaften, gelehrt. Innerhalb des Agrarstudienganges bieten die Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität Bonn und die Universität Hohenheim neben dem Fach Pflanzenzüchtung Module aus dem Fach Gemüse- und Obstbau bzw. Obstbau an. Diese beiden Universitätsstandorte werden daher in die berichtete Analyse einbezogen. Das Angebot im Fach Pflanzenzüchtung in den einzelnen Hochschulen kann an der erzielbaren Anzahl Leistungspunkte (LP’s) bei Wahl entsprechender Module und dem Thema der B.Sc.- und M.Sc.-Arbeit erfasst und verglichen werden. Aus dem Angebot lässt sich weiter ableiten, welchen Anteil das Fach Pflanzenzüchtung an dem gesamten Fächerangebot hat. Dieses ist ein Hinweis auf die Spezialisierungsmöglichkeit im Fach Pflanzenzüchtung in der entsprechenden Hochschule. In den B.Sc. Studiengängen werden, außer in einer Hochschule, Module mit Pflanzenzüchtungsinhalt angeboten. Der Umfang ist mit anderen Fächern vergleichbar und erlaubt, dem klaren Ziel eines B.Sc. Abschlusses entsprechend, eine Spezialisierung in dem Fach Pflanzenzüchtung nicht. Im M.Sc.-Studium können grundlegende, umfassende Erkenntnisse im Fach Pflanzenzüchtung aufgrund des Angebotes nur an den genannten vier Hochschulen für Grundlagenwissenschaften erworben werden. Entscheidend ist dabei eine eigenständig vertretene Professur für Pflanzenzüchtung. Im Studienfach Gartenbau existiert diese nur in der LU Hannover. In den drei anderen Hochschulen wird das Angebot Pflanzenzüchtung aus dem Studiengang Agrarwissenschaften importiert. Traditionell streben Pflanzenzüchter zur weiteren Ausbildung eine Promotion an. Bis die Universitäten für Angewandte Wissenschaften ein Promotionsrecht und die entsprechende Ausstattung erhalten, stehen dafür nur die „alten Universitäten“ in der Verantwortung. Eine sehr prekäre Situation ist bereits bei der Ausbildung des Hochschullehrernachwuchses eingetreten. Aktuell ist es nahezu ausgeschlossen, geeignete Kandidaten/Kandidatinnen für das Fach Pflanzenzüchtung zu finden. Vielfältige Anstrengungen werden von Parteien, Ländern, Hochschulen, wissenschaftlichen Gesellschaften und dem Berufsstand unternommen, um dem Abbau von Lehre und Forschung im Gartenbau und der Gartenbaulichen Pflanzenzüchtung entgegenzutreten. Die Erfolge sind sehr gering und können den sich eher beschleunigenden Abbau von Lehre und Forschung im Gartenbau nicht aufhalten. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Quedlinburg : Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
dc.relation.ispartof Zweites Symposium Zierpflanzenzüchtung in Quedlinburg, 13.-14. März 2017 : proceedings
dc.relation.ispartofseries Julius-Kühn-Archiv ; 457
dc.rights CC BY 4.0 Unported
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subject innovation eng
dc.subject ornamental plants eng
dc.subject qualification eng
dc.subject specialization eng
dc.subject.ddc 630 | Landwirtschaft, Veterinärmedizin ger
dc.subject.ddc 640 | Hauswirtschaft und Familienleben ger
dc.title Pflanzenzüchtung im Gartenbaustudium in den Hochschulen in Deutschland
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.relation.essn 2199-921X
dc.relation.isbn 978-3-95547-050-0
dc.relation.issn 1868-9892
dc.relation.doi https://doi.org/10.5073/jka.2017.457.015
dc.bibliographicCitation.volume 457
dc.bibliographicCitation.firstPage 64
dc.bibliographicCitation.lastPage 71
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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