Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang ins Studium : Ein Vergleich von zwei Dekompositionsmodellen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/11059
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11141
dc.contributor.author Kienast, Sarah-Rebecca eng
dc.date.accessioned 2021-06-16T11:25:07Z
dc.date.available 2021-06-16T11:25:07Z
dc.date.issued 2021
dc.identifier.citation Kienast, S.-R.: Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang ins Studium : Ein Vergleich von zwei Dekompositionsmodellen. Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover, 2021 (LCSS Working Papers ; 9), 49 S. DOI: https://doi.org/10.15488/11059 eng
dc.description.abstract Trotz vielfältiger Maßnahmen zur Verbesserung des Bildungszugangs beeinflussen noch immer soziale Herkunftsunterschiede den Übergang in ein Studium. Diese herkunftsspezifischen Unterschiede werden nach Boudon (1974) als primäre (schulische Leistungen) und sekundäre Herkunftseffekte (Bildungsentscheidung) gefasst. Boudon (1974) zufolge entscheiden sich Schülerinnen und Schüler für einen bestimmten Bildungsweg, weil dieser ein gewinnbringendes Ergebnis aus Kosten- und Ertragsüberlegungen ist. Allerdings werden die Entscheidungsmechanismen für einen be- stimmten Bildungsweg in der Regel mithilfe des Rational-Choice-Ansatzes nach Erikson und Jonsson (1996) untersucht. Den Autoren zufolge werden Bildungsentscheidungen nicht nur auf Basis von Kosten- und Ertragsüberlegungen getroffen, sondern zusätzlich aufgrund individueller Erfolgsaussichten, unter denen der vorteilhafteste Bildungsweg realisiert werden kann. Dieses Working Paper überprüft erstmals empirisch, ob durch die theoretische Erweiterung von Boudons Ansatz (1974) durch Erikson und Jonsson (1996) eine Überschneidung von primären und sekundären Herkunftseffekten entsteht. Über den Vergleich zweier Dekompositionsmodelle zeigen die Ergebnisse, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden Herkunftseffekten gibt und dass ein analytisches Bias hervortritt: Sofern primäre und sekundäre Herkunftseffekte weiterhin getrennt voneinander betrachtet werden, werden primäre Herkunftseffekte leicht, aber dennoch systematisch unterschätzt. ger
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.relation.ispartofseries LCSS Working Papers;9
dc.rights CC BY 3.0 DE eng
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ eng
dc.subject Hochschulbildung ger
dc.subject Soziale Herkunft ger
dc.subject Bildungsgang ger
dc.subject.classification Hochschulbildung ger
dc.subject.classification Soziale Herkunft ger
dc.subject.classification Bildungsgang ger
dc.subject.ddc 370 | Erziehung, Schul- und Bildungswesen eng
dc.title Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang ins Studium : Ein Vergleich von zwei Dekompositionsmodellen ger
dc.type Report eng
dc.type Text eng
dcterms.extent 49 S.
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


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