Studien zur Synthese von Duftstoffmolekülen unter Durchfluss- und batch-Bedingungen und chemische Funktionalisierung von Titanoberflächen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/11046
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11128
dc.contributor.author Seemann, Alexandra eng
dc.date.accessioned 2021-06-08T10:58:47Z
dc.date.available 2021-06-08T10:58:47Z
dc.date.issued 2021
dc.identifier.citation Seemann, Alexandra: Studien zur Synthese von Duftstoffmolekülen unter Durchfluss- und batch-Bedingungen und chemische Funktionalisierung von Titanoberflächen. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2021, VII, 243 S. DOI: https://doi.org/10.15488/11046 eng
dc.description.abstract Der erste Teil der Arbeit behandelt die Synthese von Duftstoffmolekülen unter Durchflussbedingungen. Makrozyklische Verbindungen zählen auch heute noch zu einer der wichtigsten Klassen der Moschusduftstoffe in der Parfümindustrie. Basierend auf dem STORY-Prozess wurde in der vorliegenden Arbeit ein Durchflusssystem zur eleganten Synthese von Moschusduftstoffen entwickelt. Bei den Duftstoffmolekülen handelt es sich um makrozyklische Verbindungen, welche über die Pyrolyse von Cyclohexanontriperoxid erhalten werden. Das entwickelte System ermöglicht die gefahrlose Handhabung der Triperoxide, da diese während des Prozesses nicht isoliert werden müssen, sondern direkt unter Verwendung induktiver Wärme in die gewünschten Makrozyklen umgesetzt werden. Des Weiteren konnte das entwickelte Durchflusssystem erfolgreich auf die Pyrolyse weiterer Triperoxid-Derivate angewandt werden, sodass unterschiedlich große Makrozyklen mit unterschiedlichen Substitutionsmustern hergestellt werden konnten. Die hergestellten Makrozyklen wurden mittels präparativer Gaschromatografie erfolgreich isoliert. Im zweiten Teil der Arbeit wurden Titankörper als Modell für dentale Implantate mit einem bioaktiven zyklischen RGD-Peptid modifiziert. Die Funktionalisierung sollte zu einer Verbesserung der Biokompatibilität der Oberfläche führen. Dafür wurden die Metalloberflächen in mehreren Schritten über Peptidkupplungen und eine metallfreie „Click“-Reaktion modifiziert. Durch den Einsatz unterschiedlich langer Spacer-Elemente sollte der optimale Abstand des bioaktiven Moleküls zur Implantatoberfläche für eine Integrin-abhängige Zelladhäsion ermittelt werden. Die erfolgreiche chemische Modifizierung der Titankörper wurde über XPS-Messungen bestätigt. Die biologischen Untersuchungen der unterschiedlichen Titankörper zeigten den positiven Effekt der Funktionalisierung auf die Zellviabilität und die osteogene Differenzierung. ger
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. eng
dc.subject Durchflusschemie ger
dc.subject induktive Erwärmung ger
dc.subject zyklische Triperoxide ger
dc.subject Makrozyklen ger
dc.subject Duftstoffmoleküle ger
dc.subject STORY-Prozess ger
dc.subject Titanimplantate ger
dc.subject RGD ger
dc.subject Variation der Spacer-Länge ger
dc.subject Integrin-abhängige Zelladhäsion ger
dc.subject.ddc 540 | Chemie eng
dc.title Studien zur Synthese von Duftstoffmolekülen unter Durchfluss- und batch-Bedingungen und chemische Funktionalisierung von Titanoberflächen eng
dc.type DoctoralThesis eng
dc.type Text eng
dcterms.extent VII, 243 S.
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


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