Konstruktionen mit lassen - Gebrauch und grammatische Bedeutung im heutigen Deutsch

Zur Kurzanzeige

dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/11030
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/11112
dc.contributor.author Behr, Janina eng
dc.date.accessioned 2021-06-04T09:07:39Z
dc.date.available 2021-06-04T09:07:39Z
dc.date.issued 2021
dc.identifier.citation Behr, Janina: Konstruktionen mit lassen - Gebrauch und grammatische Bedeutung im heutigen Deutsch. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2020, XI, 266 S. DOI: https://doi.org/10.15488/11030 eng
dc.description.abstract Im Mittelpunkt der Arbeit steht das hochfrequente Verb lassen in allen seinen konstruktionellen Varianten im heutigen Deutsch. Lassen zeigt eine hohe Polyfunktionalität, wobei sich sowohl Vollverbverwendungen mit unterschiedlichen Argumentstrukturen als auch Konstruktionen mit idiomatischen Eigenschaften sowie auxiliare bzw. auxiliar-ähnliche Verwendungen – wie kausative Konstruktionen, Medialkonstruktionen und Adhortativkonstruktionen – zeigen. Die Arbeit verfolgt das Hauptziel, die synchrone Varianz und Polyfunktionalität von Konstruktionen mit lassen systematisch erklärbar zu machen. Die theoretischen Grundlagen hierfür bilden die kognitiv fundierte, gebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik sowie Positionen der Grammatikalisierungstheorie. Das Hauptziel der Arbeit lässt sich in drei feinere Ziele untergliedern: Das erste Ziel ist es, die vollständige konstruktionelle Varianz von lassen im heutigen Deutsch zu erfassen. Dies erfolgt basierend auf einer umfassenden empirischen Korpusuntersuchung von sowohl schriftsprachlichen als auch gesprochensprachlichen Daten. Das zweite Ziel der Arbeit ist es, ein konstruktionsgrammatisches Beschreibungsmodell für grammatische Konstruktionen zu entwickeln, das zur detaillierten Beschreibung derjenigen Konstruktionen mit lassen, die grammatische Eigenschaften aufweisen, angewendet werden kann. Mit dem entwickelten Beschreibungsmodell wird zudem ein Vorschlag unterbreitet, wie ‚grammatische Bedeutung‘ und die Zugehörigkeit von grammatischen Konstruktionen zu grammatischen Paradigmen systematisch in die Theorie der Konstruktionsgrammatik integriert werden können. Das dritte Ziel der Arbeit ist es, auf Basis des entwickelten theoretischen Modells und der umfassenden Beschreibung der konstruktionellen Varianten und grammatischen Funktionen von lassen darzustellen, wie die verschiedenen konstruktionellen Varianten von lassen in Relation zueinander stehen. Damit werden Hypothesen zu Sprachwandelprozessen generiert und mögliche Übergänge zwischen verschiedenen konstruktionellen Varianten herausgearbeitet. ger
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE eng
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ eng
dc.subject Lassen ger
dc.subject Kausativität ger
dc.subject Adhortativ ger
dc.subject Medialkonstruktion ger
dc.subject Medium ger
dc.subject Konstruktionsgrammatik ger
dc.subject Verbkonstruktion ger
dc.subject Grammatikalisierung ger
dc.subject grammatische Bedeutung ger
dc.subject Paradigma ger
dc.subject Paradigmatisierung ger
dc.subject.ddc 430 | Deutsch eng
dc.title Konstruktionen mit lassen - Gebrauch und grammatische Bedeutung im heutigen Deutsch eng
dc.type DoctoralThesis eng
dc.type Text eng
dcterms.extent XI, 266 S.
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

Zur Kurzanzeige

 

Suche im Repositorium


Durchblättern

Mein Nutzer/innenkonto

Nutzungsstatistiken