„So hört sich der Satzbau besser an“ : eine Untersuchung metasprachlichen Wissens von Schüler/innen verschiedener Schulformen und -stufen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/10623
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10701
dc.contributor.author Otten, Tina eng
dc.date.accessioned 2021-03-25T13:09:46Z
dc.date.available 2021-03-25T13:09:46Z
dc.date.issued 2021
dc.identifier.citation Otten, Tina: „So hört sich der Satzbau besser an“ : eine Untersuchung metasprachlichen Wissens von Schüler/innen verschiedener Schulformen und -stufen. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2020, 349 S. DOI: https://doi.org/10.15488/10623 eng
dc.description.abstract „Also, wenn man einen Satz hört, der sich für einen nicht richtig anhört, dann weiß man vielleicht nicht immer, was daran richtig falsch ist vom Grammatischen her, aber man weiß, dass es falsch ist und kann es auch korrigieren. Aber man weiß nicht direkt immer was jetzt direkt der Fehler daran war, aber man hört es irgendwie.“ Mit diesen Worten versucht ein Schüler des 7. Jahrgangs eines Gymnasiums, einen Satzbaufehler in einem Text näher zu erklären. Es wird deutlich, dass er sich zur Begründung seiner Schreibentscheidung in erster Linie auf seinen Höreindruck bzw. sein Sprachgefühl bezieht. Fachliche Begriffe und Konzepte aus dem schulischen Grammatikunterricht verwendet er hingegen nicht. Doch woran liegt das? Was wissen Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulformen und Klassenstufen über Sprache? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung ihres metasprachlichen Wissens? Und bietet fachsprachliches Wissen im Vergleich zu anderen Wissensformen überhaupt einen Mehrwert? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen nach, indem metasprachliche Handlungen und das den Handlungen zugrunde liegende metasprachliche Wissen von Schülerinnen und Schülern in den Blick genommen werden. Dabei wird insbesondere das explizite metasprachliche Wissen der Lernenden untersucht, um aufzuzeigen, 1) welche unterschiedlichen Qualitäten explizites Wissen über Sprache bei Lernenden haben kann, 2) wie sich Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung verschiedener innerer und äußerer Einflussfaktoren in Bezug auf ihr Wissen über Sprache voneinander unterscheiden und 3) wie sich unterschiedliche Formen expliziten Wissens über Sprache auf das metasprachliche Handeln von Lernenden auswirken. Empirisch untersucht werden diese Aspekte anhand einer Studie, die in vier verschiedenen Schulformen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Berufsbildende Schule) und drei unterschiedlichen Jahrgangsstufen (7, 10, 12) sowie vier Seminargruppen der Universität durchgeführt wurde (n = 405). ger
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE eng
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ eng
dc.subject Metasprachliches Wissen ger
dc.subject Metasprachliche Handlungen ger
dc.subject Verbalisierbarkeit von Wissen ger
dc.subject Sprachdidaktik ger
dc.subject Grammatik in der Schule ger
dc.subject.ddc 370 | Erziehung, Schul- und Bildungswesen eng
dc.title „So hört sich der Satzbau besser an“ : eine Untersuchung metasprachlichen Wissens von Schüler/innen verschiedener Schulformen und -stufen ger
dc.type DoctoralThesis eng
dc.type Text eng
dcterms.extent 349 S.
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


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