Energetische Schädigungsanalyse von ermüdungsbeanspruchtem Beton

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/10300
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10373
dc.contributor.advisor Marx, Steffen
dc.contributor.advisor Mark, Peter
dc.contributor.author Bode, Matthias ger
dc.contributor.editor Fouad, Nabil A.
dc.date.accessioned 2020-12-11T09:07:54Z
dc.date.available 2020-12-11T09:07:54Z
dc.date.issued 2020
dc.identifier.citation Bode: Matthias: Energetische Schädigungsanalyse von ermüdungsbeanspruchtem Beton. Stuttgart : Fraunhofer IRB Verlag, 2020 (Berichte des Instituts für Massivbau der Leibniz Universität Hannover ; 17), XII, 180 S. DOI: https://doi.org/10.15488/10300 ger
dc.description.abstract Aufgrund von zunehmend schlankeren Bauwerken nimmt der dynamische Beanspruchungsanteil gegenüber dem Anteil der ständigen Beanspruchungen bei Brückenbauwerken und Windenergieanlagen zu. Daraus ergibt sich ein großer Forschungsbedarf im Bereich der Betonermüdung. Im Rahmen dieser Arbeit werden kraftgeregelte Druckschwellversuche energetisch ausgewertet. Aus den Spannungs-Dehnungslinien lassen sich dabei neben einem elastischen und plastischen Energieanteil ebenfalls die Dissipationsenergiewerte bestimmen. Diese Dissipationsenergie ist wiederum für die Erwärmung der Probekörper infolge der zyklisch-mechanischen Beanspruchung verantwortlich. Auf Basis der festgestellten Korrelation zwischen der Probekörpererwärmung und der Schädigungsentwicklung werden die Hypothesen, die einen Zusammenhang zwischen der Dissipationsenergie und der Rissanzahl sowie der Rissgröße im Probekörper beschreiben, untersucht. Es zeigt sich, dass sich die Verläufe der mit jedem Lastwechsel dissipierten Energie analog zu den bereits bekannten Verläufen anderer Messparameter und Schädigungsindikatoren in drei Phasen aufteilen lassen. Ein direkter quantitativer Zusammenhang zwischen dem Schädigungsgrad und der Dissipationsenergie je Lastwechsel ist hingegen nicht erkennbar. Aus der Auswertung der bis zum Versagen eines Probekörpers kumulierten Dissipationsenergie resultiert hingegen ein funktionaler Zusammenhang zur jeweiligen Bruchlastwechselzahl. Sämtliche Auswertungspunkte, die durch die Bruchlastwechselzahlen und den bis zum jeweiligen Versagen kumulierten Dissipationsenergiewerten beschrieben werden, liegen auf einer Kurve. Diese lässt sich durch eine Potenzfunktion beschreiben und wird als Versagenskurve bezeichnet. Die Gültigkeit der Versagenskurven wird durch die Auswertung weiterer Versuchsserien validiert. Dabei ergeben sich aus der Form der Versagenskurve Rückschlüsse auf das Ermüdungsverhalten der Versuchsserie. Aufbauend auf den Versagenskurven wird in dieser Arbeit ein neuer Schädigungsparameter eingeführt und ein neues Schädigungsmodell beschrieben. Der Schädigungsparameter ergibt sich aus dem relativen Abstand zwischen der kumulierten Dissipationsenergie des Probekörpers und der Versagenskurve der Versuchsserie. Sobald die Werte übereinstimmen, tritt das Versagen des Probekörpers ein. Aus den Auswertungen ergeben sich plausible dreiphasige Verläufe des Schädigungsparameters über die Versuchslaufzeit. Durch Modellerweiterungen kann das Modell sowohl für Einstufenversuche mit festgelegten Spannungsniveaus als auch für mehrstufige Versuche mit abnehmenden oder ansteigenden Oberspannungsniveaus verwendet werden. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Stuttgart : Fraunhofer IRB Verlag
dc.relation.ispartofseries Berichte des Instituts für Massivbau der Leibniz Universität Hannover;17
dc.rights CC BY 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ger
dc.subject fatigue of concrete eng
dc.subject dissipation energy eng
dc.subject damage model eng
dc.subject heat generation eng
dc.subject crack development eng
dc.subject Betonermüdung ger
dc.subject Dissipationsenergie ger
dc.subject Schädigungsmodell ger
dc.subject Erwärmung ger
dc.subject Rissentwicklung ger
dc.subject.ddc 620 | Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau ger
dc.title Energetische Schädigungsanalyse von ermüdungsbeanspruchtem Beton ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Book ger
dc.type Text ger
dc.relation.isbn 978-3-7388-0589-5
dcterms.extent XII, 180 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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