Aspekte der Produktaufreinigung und -analytik in der Tierzellkultivierung

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/10078
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/10140
dc.contributor.author Gonzalez Salcedo, Alina ger
dc.date.accessioned 2020-09-28T10:44:27Z
dc.date.available 2020-09-28T10:44:27Z
dc.date.issued 2020
dc.identifier.citation Gonzalez Salcedo, Alina: Aspekte der Produktaufreinigung und -analytik in der Tierzellkultivierung. Hannover Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2020, X, 135 S. DOI: https://doi.org/10.15488/10078 ger
dc.description.abstract Monoklonale Antikörper (mAk) werden in der modernen Medizin für therapeutische und diagnostische Anwendungen eingesetzt. Durch ihre hohe spezifische Bindung an krankheitsauslösende Antigene können diese identifiziert und unschädlich gemacht werden. Für den Einsatz in Medikamenten muss der hergestellte mAk hohe Reinheitsanforderungen erfüllen die nur durch einen optimalen Aufreinigungsprozess nach der Produktion erreicht werden können. Außerdem sind sehr spezifische Analysen für jeden Antikörper notwendig, um die biologische Wirksamkeit des Produktes nachweisen zu können. Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein mAk, der in chinesischen Zwerghamsterova-rien (CHO)-Zellen produziert wurde, als Modellprotein verwendet. Zunächst wurden analytische Methoden zur Quantitätsbestimmung verglichen und Stabilitätsuntersuchungen durchgeführt. Außerdem wurden die verschiedenen Schritte der Aufreinigung eines mAk von der Zellabtrennung bis hin zu den Polishing-Schritten optimiert und durchgeführt. Dabei eignet sich für die Zellabtrennung vor allem die Zentrifugation. Für die Durchführung des chromatographischen Protein A-Capture-Schritts besitzt eine Säule im Vergleich zu einem Membranadsorber eine höhere dynamische Bindungskapa-zität. Für die folgenden Polishing-Schritte wurden drei verschiedene chromatographi-sche Methoden getestet: Die Anionenaustauschchromatographie (AEX), die Kationen-austauschchromatographie (CEX) und die hydrophobe Interaktionschromatographie (HIC). Dabei wurde mit der AEX die höchste Ausbeute sowie Reinheit erzielt. Durch die HIC konnte hingegen die meisten Wirtszellproteine entfernt werden. Bei der Kombina-tion zweier Polishing-Schritte ergab die Reihenfolge aus AEX und anschließend CEX sowohl die höchste Ausbeute als auch die größte Reinheit. Für die Qualitätskontrolle wurde ein Bioaktivitätsassay etabliert, bei dem die Bindungen des mAks zu seinem Antigen genutzt wurde, um die Apoptose-auslösende Wirkung des Antigens zu unterdrücken. Es konnte gezeigt werden, dass der mAk über die jeweiligen verschiedenen Aufreinigungs-schritte bioaktiv blieb. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ger
dc.subject monoclonal antibody eng
dc.subject quantity eng
dc.subject stability eng
dc.subject purification eng
dc.subject capture step eng
dc.subject purification steps eng
dc.subject bioactivity eng
dc.subject monoklonaler Antikörper ger
dc.subject Quantität ger
dc.subject Stabilität ger
dc.subject Aufreinigung ger
dc.subject Capture-Schritt ger
dc.subject Polishing-Schritte ger
dc.subject Bioaktivität ger
dc.subject.ddc 660 | Technische Chemie ger
dc.title Aspekte der Produktaufreinigung und -analytik in der Tierzellkultivierung ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent X, 135 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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