Die vorgestellten Ergebnisse wurden im Zukunftsdiskurs „Raumbezogene Identitäten verstehen und nutzen – eine Chance für zukunftsorientierte Regionen“ (Laufzeit 05/2019-05/2020) durch die Leibniz Universität Hannover (LUH) in Kooperation mit der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) erarbeitet. Zielsetzung des einjährigen Zukunftsdiskurses war es, die Bedeutung raumbezogener Identitäten für regionale Entwicklungsprozesse und Regionalisierungen herauszuarbeiten. In drei Reflexionsphasen wurden wissenschaftliche Erkenntnisse und anwendungsbezogene Perspektiven zusammengebracht, intensiv diskutiert und mögliche Umsetzungen erörtert. Als Zielgruppen wurden Forschende sowie Aktive und Funktionsträger*innen in Planung, Gesellschaft und Politik angesprochen, sich mit ihrer eigenen räumlichen Identifikation auseinanderzusetzen und diese mit regionalen Veränderungsprozessen in Zusammenhang zu bringen.
Um herauszufinden, in wieweit sich Menschen mit raumbezogener bzw. regionaler Identität beschäftigen, an welchen Elementen und Merkmalen sie jeweils individuell Heimatbezüge knüpfen und welche gesellschaftliche Relevanz sie dem Thema beimessen, haben wir eine explorative, nicht repräsentative Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Arbeitspapier deskriptiv dargestellt.
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