"Death by Design" : Zusammenhänge zwischen Digitalisierung, Smartphones und Nachhaltigkeit aus der Perspektive Jugendlicher

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Kerk, J.H.: "Death by Design" : Zusammenhänge zwischen Digitalisierung, Smartphones und Nachhaltigkeit aus der Perspektive Jugendlicher. Hannover : Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Leibniz Universität Hannover, Master-Thesis, 2020 (Hannoversche Materialien zur Didaktik der Geographie ; 3), 159 S.

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Zusammenfassung: 
Die Digitalisierung hat einen großen Einfluss auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Beispielsweise werden mittlerweile autonome Fahrzeuge hergestellt und getestet. Zudem konnte eine stark rückläufige Besucheranzahl des Public Viewings bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Deutschland beobachtet werden, da vor allem junge Menschen WhatsApp oder Facebook zum Austausch über den Spielverlauf nutzen. Dadurch ist die zwischenmenschliche Interaktion nicht mehr zwangsläufig räumlich gebunden, wodurch die Spiele auch zu Hause geschaut werden können (vgl. Lemke et al., 2017, S. 1). Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) bezeichnet die Digitalisierung als „große technische Revolution“ (WBGU, 2018, S. 1) und veröffentlichte 2018 zu diesem Thema ein Diskussionspapier mit dem Titel „Digitalisierung: Worüber wir jetzt reden müssen“, in dem sich unter anderem auf die Agenda 2030 der UN bezogen wird, in der mit den Sustainable Development Goals (SDGs) 17 Nachhaltigkeitsziele definiert wurden, die allen Staaten als Richtlinie dienen sollen. Diese Nachhaltigkeitsziele werden von der Digitalisierung selbst beeinflusst, jedoch findet die Digitalisierung in den Zielen kaum eine Erwähnung. Daher sollte nach dem WBGU, aufgrund der weitreichenden Auswirkungen auf den Menschen, dieser Aspekt mitberücksichtigt werden (vgl. WBGU, 2018, S. 1). Zudem muss nach Ansicht des WBGU deutlich gemacht werden, dass die Digitalisierung „eine vom Menschen vorangetriebene Entwicklung ist“ (WBGU, 2018, S. 1) und somit auch selbst gestaltet werden kann. Der WBGU empfiehlt, die Digitalisierung in den Dienst einer globalen Transformation zur Nachhaltigkeit zu stellen. Dazu ist es notwendig, dass „die Prozesse und Auswirkungen dieser technischen Revolution von den gesellschaftlichen Akteuren verstanden und ihre Verursacher*innen und Treiber transparent gemacht werden“ (WBGU, 2018, S. 1). Da gerade die Schülerinnen und Schüler zu den gesellschaftlichen Akteuren zählen, ist es notwendig ihnen die Auswirkungen der Digitalisierung zu vermitteln. Wenn die Digitalisierung in den Dienst der Nachhaltigkeit gestellt werden soll, müssen die derzeitigen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Nachhaltigkeit betrachtet werden. Als Beispiel kann hierfür die Produktion von elektronischen Geräten herangezogen werden, da der Bedarf hiernach mit fortschreitender Technisierung steigt. Hierzu ist kürzlich ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Death by Design“, der die Produktion elektronischer Geräte und deren Nachhaltigkeit thematisiert, in die Filmreihe „Filme für die Erde“ aufgenommen worden. Dieser könnte sich folglich für die Verwendung im Unterricht eignen, um den Schülerinnen und Schülern einen Zusammenhang zwischen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu vermitteln. Da bei Jugendlichen das Smartphone im Alltag eine zentrale Rolle einnimmt, soll vor allem dieses spezifische elektronische Gerät dabei in den Mittelpunkt gerückt werden. Vermutlich kann auch auf Vorwissen zurückgegriffen werden. Diese Aspekte sollen in dieser Arbeit näher untersucht werden.
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Publikationstyp: Book
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2020
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):Hannoversche Materialien zur Didaktik der Geographie

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