Verbesserung der Schirmeffektivität eines metallisch geschirmten Raums an den Resonanzfrequenzen mithilfe von Absorbermaterial

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Parr, Stefan; Karcoon, Hamed; Dickmann, Stefan; Rambousky, Ronald: Verbesserung der Schirmeffektivität eines metallisch geschirmten Raums an den Resonanzfrequenzen mithilfe von Absorbermaterial. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 581-589

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Zusammenfassung: 
Metallisch geschirmte Räume als Teil eines komplexen Systems, z.B. eines Schiffs, sind zwangsläufig durch Aperturen und Kabel mit dem Rest des Systems verbunden. Durch die notwendigen Lüftungsöffnungen, Kabeldurchführungen und Türspalte wird die elektromagnetische Schirmeffektivität begrenzt. Durch Reflexion und positive Überlagerung von eingekoppelten Wellen an den Innenwänden kommt es zur Ausbildung von Resonanzen. Die durchgeführten Untersuchen dienten dazu festzustellen, um wieviel die Schirmeffektivität mit verschiedenen Absorbermaterialien oberhalb der ersten Resonanzfrequenz verbessert werden kann. Hierzu wird zunächst eine metallisch geschirmte Kiste als Modell durch Simulation und Messung untersucht. Ziel ist die Verifizierung der Simulation durch Vergleich mit der Messung, um für Räume mit größerer Ausdehnung die Messung zu sparen. Simulation und Messung der Schirmeffektivität werden mit und ohne Absorbermaterial durchgeführt, um die Dämpfung der Resonanzen zu bestimmen. Danach wird die Untersuchung der Schirmeffektivität für einen Raum voller Größe durchgeführt. Da die Feldstärke innerhalb des Raumes durch die Resonanzen stark schwankt, wird die Schirmeffektivität über die mittlere Energiedichte im Raum berechnet. Die Möglichkeit der Verbesserung der Schirmeffektivität metallisch geschirmter Räume mit Absorberplatten wurde durch Messung und Simulation bestätigt. Die besten Ergebnisse werden mit Ferritkacheln erzielt, die bei Verwendung in einer würfelförmigen Kiste eine Verbesserung der minimalen Schirmeffektivität von 10 dB auf 35 dB erreichen. Der Nachteil der Kacheln sind Kosten und Gewicht. Der mit Kohlenstoff getränkte Polyurethanschaum als Alternative zeigt ebenfalls erhebliche Dämpfungswerte. Messung und Simulation zeigen gute Übereinstimmung für die geschirmte Kiste, daher ist für Räume mit größeren Ausdehnungen eine Simulation ausreichend. Für den untersuchten Raum mit Türschlitz als Apertur kann die Schirmeffektivität durch Einfügen von Absorberplatten an einer Wand um 20 dB an den meisten Resonanzen verbessert werden.
Lizenzbestimmungen: CC BY 3.0 DE
Publikationstyp: BookPart
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2014
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):EMV 2014 Düsseldorf

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