Kreklow, Jennifer: Radproc: Eine GIS-kompatible Python-Bibliothek zur Auswertung von Radarniederschlagsdaten. Zenodo (2018). DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.1419142
Zusammenfassung: | |
Starkregen sind ein räumlich und zeitlich sehr variables Phänomen und können Auslöser für Sturzfluten, Bodenerosion oder Landrutschungen sein. Der Deutsche Wetterdienst stellt mit seinen RADOLAN (Radar-Online-Aneichung) – Produkten räumlich und zeitlich hoch aufgelöste Radarniederschlagsdaten – zum Teil auch kostenlos – für Deutschland zur Verfügung, allerdings erfordert die Verarbeitung der großen Anzahl an Dateien im Binärformat zwingend eine zeitaufwendige Einarbeitung und Programmierkenntnisse. Die frei verfügbare Python-Bibliothek radproc soll die Verarbeitung und Auswertung verschiedener RADOLAN-Produkte sowie den Export in ArcGIS vereinfachen. Radproc ermöglicht u.a. die automatisierte Rohdatenverarbeitung, die Bildung von Niederschlagssummen und –statistiken sowie die Identifikation von Starkregen über beliebigen Schwellenwerten und stellt zudem eine umfangreiche Schnittstelle für den Datenaustausch mit ArcGIS bereit. | |
Lizenzbestimmungen: | CC BY 4.0 Unported |
Publikationstyp: | ConferenceObject |
Publikationsstatus: | publishedVersion |
Erstveröffentlichung: | 2018 |
Die Publikation erscheint in Sammlung(en): | Naturwissenschaftliche Fakultät |
Pos. | Land | Downloads | ||
---|---|---|---|---|
Anzahl | Proz. | |||
1 | Germany | 683 | 63,18% | |
2 | Czech Republic | 145 | 13,41% | |
3 | Russian Federation | 141 | 13,04% | |
4 | United States | 38 | 3,52% | |
5 | No geo information available | 8 | 0,74% | |
6 | China | 8 | 0,74% | |
7 | Austria | 8 | 0,74% | |
8 | Iran, Islamic Republic of | 7 | 0,65% | |
9 | Switzerland | 5 | 0,46% | |
10 | United Kingdom | 4 | 0,37% | |
andere | 34 | 3,15% |
Hinweis
Zur Erhebung der Downloadstatistiken kommen entsprechend dem „COUNTER Code of Practice for e-Resources“ international anerkannte Regeln und Normen zur Anwendung. COUNTER ist eine internationale Non-Profit-Organisation, in der Bibliotheksverbände, Datenbankanbieter und Verlage gemeinsam an Standards zur Erhebung, Speicherung und Verarbeitung von Nutzungsdaten elektronischer Ressourcen arbeiten, welche so Objektivität und Vergleichbarkeit gewährleisten sollen. Es werden hierbei ausschließlich Zugriffe auf die entsprechenden Volltexte ausgewertet, keine Aufrufe der Website an sich.