Hummel, Myriam: Inclusive education in situated contexts : a social constructivist approach. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2018, vi, 157 S. DOI: https://doi.org/10.15488/4030
Zusammenfassung: | |
The presented publication-based dissertation analyses inclusive education in situated contexts and takes on different perspectives on the complex phenomenon of inclusive education in diverse contexts. Social constructivism serves as epistemological approach to the inquiry and enables exploration of different constructions of diverse actors. This work uses a dilemmatic approach to inclusive education and explores tensions and dilemmas in this field. The research questions of how inclusive education is implemented in specific contexts, how inclusive education is constructed by different stakeholders, and how inclusive education is constructed through research are investigated. This work highlights that both research and practice need to acknowledge the ambiguity, fluidity, and complexity of inclusive education instead of looking for easy solutions on how to do inclusion. At the same time, a discourse is needed about what qualifies as inclusive education – and what cannot be legitimately declared as inclusive practices. Die vorliegende kumulative Dissertation setzt sich mit inklusiver Bildung in unterschiedlichen Kontexten auseinander und nimmt verschiedene Perspektiven auf das komplexe Phänomen inklusive Bildung ein. Der Sozialkonstruktivismus dient als grundlegender erkenntnistheoretischer Zugang und ermöglich es, verschiedene Konstruktionen unterschiedlicher Akteure von inklusiver Bildung zu erforschen. Diese Arbeit verwendet einen dilemmatischen Theorieansatz und untersucht Spannungsfelder und Dilemmata in der inklusiven Bildung. Die Forschungsfragen wie inklusive Bildung in spezifischen Kontexten umgesetzt wird, wie inklusive Bildung von verschiedenen Akteuren konstruiert wird und wie inklusive Bildung durch Forschung konstruiert wurden untersucht. Die vorliegende Arbeit stellt heraus, dass Forschung und Praxis die Ambiguität und Komplexität von inklusiven Bildung anerkennen müssen, anstatt nach konkreten Vorgaben für die Umsetzung zu suchen. Gleichzeitig ist ein Diskurs darüber erforderlich, was als inklusive Bildung gilt – und was nicht rechtmäßig als inklusive Praktiken deklariert werden kann. | |
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Publikationstyp: | DoctoralThesis |
Publikationsstatus: | publishedVersion |
Erstveröffentlichung: | 2018 |
Die Publikation erscheint in Sammlung(en): | Philosophische Fakultät Dissertationen |
Pos. | Land | Downloads | ||
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Anzahl | Proz. | |||
1 | Germany | 783 | 34,40% | |
2 | South Africa | 249 | 10,94% | |
3 | United States | 186 | 8,17% | |
4 | United Kingdom | 118 | 5,18% | |
5 | No geo information available | 102 | 4,48% | |
6 | Zimbabwe | 57 | 2,50% | |
7 | Russian Federation | 44 | 1,93% | |
8 | Malawi | 40 | 1,76% | |
9 | India | 40 | 1,76% | |
10 | Australia | 40 | 1,76% | |
andere | 617 | 27,11% |
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