Die Solling-Folge (Mittlerer Buntsandstein) im Grenzgebiet Niedersachsen - Thüringen - Hessen

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Rettig, Ben: Die Solling-Folge (Mittlerer Buntsandstein) im Grenzgebiet Niedersachsen - Thüringen – Hessen. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1995. - 107 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 35). ISSN 0440-2812

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Zusammenfassung: 
This paper deals with the lithostratigraphic structure of the Solling sequence (Lower Triassic, Middle Buntsandstein) in the area between the Weser river region in the west and the Thuringian Eichsfeld region in the east. Lithologic profile mapping and the gamma-ray logs of several boreholes and 40 exposures have been used to define the lithostratigraphic Classification of the Solling sequence, to mark the facies zones and to find the connection between Sediments of the Thuringian basin in the east and the Weser fault trough via the crest of the Eichsfeld-Altmark Ridge. Tectonically controlled movements of synsedimentary character are the reason for the extreme convergence within the Solling sequence and the extreme Stratigraphie gap at its base (Hardegsen unconformity, Trusheim 1961) in the region of the swells. The discussion also demonstrates the importance of fault bundles active during Triassic and responsible for the thickness pattem of the Solling sequence between the Weser fault trough and the Eichsfeld-Altmark Ridge. The largest Stratigraphie gap is present at the line Brehme (Ohm Mountains) - Beuren - Treffurt where the Solling sequence covers Av/cn/a-bearing layers of the Volpriehausen sequence. In paiticular the Ridge sequences prove the existence of a further erosion unconformity within the Solling sequence (Solling unconformity, Kunz 1965) below the Thuringian Chirotheriensandstein as found by Rohling (1986) in the North German basin at the Stratigraphie level of the Karlshafen layers.
Die vorliegend Arbeit behandelt die lithostratigraphische Gliederung der Solling-Folge (Trias, Mittlerer Buntsandstein) im begrenzten Gebiet zwischen der oberen Weser im Westen und dem Thüringischen Eichsfeld im Osten. Mit Hilfe von Bohrungen und insgesamt 40 Tagesaufschlüssen wurde unter Zuhilfenahme von lithologischen Profilaufnahmen und Gamma- Logs versucht, die Solling-Folge lithostratigraphisch zu gliedern, Fazieszonen abzugrenzen und von der Weser-Senke über die Eichsfeld-Altmark-Schwelle den Anschluß an den Sedimentati- onsraum des Thüringer Beckens zu finden. Die bereits nachgewiesene extreme Mächtigkeitsreduktion innerhalb der Solling-Folge und z.T. extremen Schichtausfällen an ihrer Basis (H-Dis- kordanz, Trusheim 1961) im Bereich der Schwellen lassen tektonisch gesteuerte Bewegungen mit synsedimentärer Beeinflussung als Ursache erkennen (u.a. Herrmann 1962, Rohling 1991). Dabei wird die Bedeutung triassisch aktiver Störungssysteme auf die Mächtigkeitsverteilung der Solling-Folge zwischen Weser-Senke und Eichsfeld-Altmark-Schwelle kurz diskutiert. Größte Schichtausfälle treten dabei auf der Linie Brehme/Ohmgebirge - Beuren - Treffurt auf, wo die Solling-Folge Avicu/a-führende Schichten der Volpriehausen-Folge überlagert. Insbesondere die Schwellenproftle beweisen die Existenz einer weiteren Erosionsdiskordanz innerhalb der Solling-Folge (S-Diskordanz, Kunz 1965) unterhalb des Thüringer Chirotheriensand- steins, wie sie Rohling (1986) im Norddeutschen Becken im Niveau der Karlshafener Schichten nachweisen konnte.
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Publikationstyp: PeriodicalPart
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 1995
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover

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